Die vegetarische Bolognese ist eine Version der klassischen Nudelsoße, bei der keinerlei Fleisch verwendet wird. Mit der einfachen Zubereitung kann schnell eine Bolognese für Vegetarier gekocht werden. Sie ist auch ideal für die fleischlose Ernährung von Kindern geeignet.
Vegetarische Bolognese: Die Zutatenliste
Zutaten für 4 Personen
- 100g Sojagranulat
- 1,5 EL Gemüsebrühe
- 400ml heißes Wasser
- 1 EL Tomatenmark
- 2 EL Sojasauce
- 300ml passierte Tomaten
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zwiebeln
- Basilikum, Thymian, Salz, Pfeffer
- 2 EL Sojasoße
Vegetarische Bolognese: Die Zubereitung
1
Das bereits erhitzte Wasser wird im ersten Schritt direkt verarbeitet. 2 EL Sojasoße, 1 EL Tomatenmark und 1,5 EL Gemüsebrühe werden eingerührt. Damit es keine Klumpen gibt, sollte die Mischung eine Minuten gerührt werden. Anschließend bleibt der Topf auf dem Herd, damit die Soße quellen kann.
2
Während die Brühemischung auf dem Herd warm gehalten wird, werden die Zwiebeln zugeschnitten. Die kleinen Würfel kommen dann anschließend in eine Pfanne. Damit die Zwiebeln besser schmoren können, empfiehlt es sich, Öl in die Pfanne zu geben. Sind sie goldgelb werden sie aus der Pfanne heraus genommen.
3
In die Pfanne kommt nun die Mischung aus dem Topf. Die Knoblauchzehen werden gepresst, der Knoblauchsud dann in die Pfanne gegeben. Jetzt kommen noch 100g Sojagranulat und die Zwiebeln hinzu. Für die Fertigstellung der Pasta-Sauce sind nur noch wenige Schritte nötig.
4
Damit die bereits vorhandene Soße abgelöscht wird, kommen nun 200ml Wasser und dazu die passierten Tomaten in die Pfanne. Alles zusammen wird nun unter ständigem Rühren erwärmt. Die vegetarische Bolognese schmeckt nicht nur zu Nudeln sondern auch zu Reis oder Kartoffeln.
5
Im letzten Schritt geht es nun um das Würzen der Soße. Je nach Geschmack kommen Salz und Pfeffer und einige Kräuter an die vegetarische Bolognese. Ideal ist es, sie abschließend noch mit frischem Basilikum zu dekorieren.
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Zubereitungszeit: 25 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |
Vegetarische Bolonese, war so ziemlich das erste Veggie-Gericht, dass ich gekocht habe.Mit der Zeit – je länger man Vegetarier ist, desto weniger will man akzeptieren, dass die meisten Fleischkonsumenten oft weniger feinfühlig und tolerant sind als man sich wünschen würde. Es ist am Anfang zunächst der Widerwille Fleisch zu essen, weil wir die Haltung der Tiere einfach nicht “menschenwürdig” haben und die Haltung immer mehr pervertiert.Dazu kommt natürlich der Prozess des Schlachtens ansich. Mit der Zeit wandelt sich die Auffassung immer mehr zu einer echten und tief empfundenen Geisteshaltung.Ich habe das mal versucht in Worte zu fassen und da ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, habe ich als Künstlerin versucht das bildlich darzustellen. Die Form des Comcics macht das ganze vielleicht zugänglicher siehe:mausebaeren .com/veggieFalls man eine Erklärung braucht – und das ist immer wieder nötig, kann man das wohl genauso weitergeben.Also nutzt diesen Link, wenn Euch selbst die Worte fehlen.Viele Grüße,Christine