TV-Ticker am 18.12.

Mega-Produzent Nico Hofmann findet, dass "deutsches Fernsehen wieder deutlich provokanter werden muss." Sein Beitrag dazu: ein Event-Drama namens "Die Grenze", mit dem er an Vorbilder wie Tom Toelles TV-Projekt "Millionenspiel" (1970) anknüpfen will. In "Die Grenze" wird Deutschland in naher Zukunft erneut zwischen Ost und West geteilt – nach verschärftem wirtschaftlichen Abschwung im Osten kommt es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und in der Folge zur Gründung eines neuen Oststaates.

VOX zeigt ab Anfang Februar die US-Krimiserie "Close to Home", eine Jerry-Bruckheimer-Produktion, am Freitagabend um 21.15 Uhr. Damit ist der dritte VOX-Wochentag fest  in US-Serien-Hand: Bereits am Montag und Mittwoch setzt VOX mit großem Erfolg auf Ami-Krimis (u.a. "CSI: NY" und "The Closer").

Der Vorabend im Ersten bleibt eine Problemzone, weil das Programm einfach keinen Spaß macht: Die neue Serie "Das Beste aus meinem Leben" (Fr., 18.50 Uhr) ist (wie vorausgesagt) mit schlechen Quoten gestartet: Nur 1,51 Mio. Zuschauer wollten die Familiengeschichten sehen. Das entspricht einem Marktanteil von miserablen 6,7 Prozent.

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