Böse Träume? Traumfänger selber machen!
Albträume kennt jeder von uns. Mal fallen wir in ein tiefes Loch, mal werden wir von Monstern gejagt oder wir verlieren im Schlaf ein Familienmitglied. Solch ein Traum zieht uns immer herunter und wenn wir aufwachen und bemerken, dass wir uns in unserer gewohnten Umgebung befinden, atmen wir erleichtert auf. Zum Glück überwiegen meist die schönen Träume, aus denen wir eigentlich gar nicht mehr aufwachen wollen, wäre da nicht das morgendliche Klingeln unseres Weckers. Doch wenn schlechte Träume immer wieder auftreten und uns schweißgebadet aufwachen lassen, ist man doch irgendwie froh, überhaupt einen Wecker zu haben.
Eine Erfindung der Indianer
Oftmals liegen die Gründe hierfür im Unterbewusstsein, denn im Schlaf werden nicht oder schlecht verarbeitete Situationen des Alltags nochmal überarbeitet. Ist unser momentanes Alltagsleben überwiegend von Stress geprägt und sind wir mit einer bestimmten Situation unzufrieden, können negative Träume häufiger auftreten. Der Traumfänger findet seinen Ursprung bei den indianischen Stämmen. Dort wurde und wird angenommen, dass die schlechten Träume im Netz des Traumfängers hängen bleiben und nur die guten hindurchgleiten können. So steht dem Schlafenden ein ruhiger und erholsamer Schlaf bevor.
Albträume ade – Traumfänger selber machen
Im folgenden Text finden Sie eine kleine Anleitung, wie Sie einen Traumfänger selber machen können. Die Materialien sind leicht zu beschaffen und auch der Aufwand ist sehr gering. Los geht's!
Traumfänger selber machen: Was wird benötigt?
- 1 Holzring in beliebiger Größe
- Bindfaden und Nadel
- kleine Perlen aus Holz oder Plastik
- Bastbänder
- Federn
Traumfänger selber machen: So wirds gemacht!
Band um den Holzring wickeln
Netz spannen
Federschmuck befestigen
Zeitaufwand: 30 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |