Der Hauptautor soll Isaac Isaacson sein, der bereits Washington und Einstein mit Biografien geehrt hat, bei Steve Jobs hatte er jedoch die Gelegenheit, das Objekt seiner Aufmerksamkeit tatsächlich live zu erleben, zu interviewen und dem Familienbrunch beizuwohnen.
iSteve – The Book of Jobs
Steve Jobs ist der Mann hinter Apple, arbeitete mit Pixar zusammen und Lucasfilm und ist die stärkste Konkurrenz für Bill Gates. Eine Biographie, die auch Einblicke in sein Privatleben gibt, sollte definitiv interessant sein, denn als Geschäftsmann soll Jobs ein gigantischer Despot und Egomane sein, der nicht viel, sondern viel mehr von seinen Angestellten verlangt. Man wird eben nicht Milliardär, wenn man ständig freundlich grüßt und positives Feedback gibt. Allerdings soll er bei Pixar ganz anders gewesen sein, ruhig und aufmerksam, wie sich da die Brücken schlagen lassen, verrät Issacson dann hoffentlich in The Book of Jobs.
Auch wenn es von dem Mann mit dem 80er Jahre Look (weiße Turnschuhe, Jeans und ein schwarzer Rolli, der in die Hose gesteckt wird – einen Sinn für Mode kann man nun mal nicht kaufen) bis dato schon eine autorisierte Biografie gibt, wird iSteve – The Book of Jobs die erste sein, bei der er auch inhaltlich mitwirkt. Ob sich das nun positiv oder negativ auf den Wahrheitsgehalt auswirken wird, sei abzuwarten.
Steve Jobs autorisierte Biografie 2012 auf dem Markt
Da der Apple Chef derzeit aus gesundheitlichen Gründen der Öffentlichkeit den Rücken gekehrt hat, hofft man natürlich, dass die Veröffentlichung Anfang 2012 auch von dem Wegbereiter der Computertechnik gefeiert werden kann. Der Verlag Simon & Schuster wird das gute Stück unter seine Fittiche nehmen.
Nachtrag der Redaktion: Auf Grund des plötzlichen Todes von Steve Jobs am 5. Oktober 2011 wird seine Biografie am 24. Oktober 2011 veröffentlicht.
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