Studium Kunstgeschichte: Interesse an der bildenden Kunst

Renommierte Hochschulen für das Studium Kunstgeschichte sind die TU Dresden sowie die Universitäten in Düsseldorf, Freiburg, Greifswald, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, München und Würzburg. Der Studiengang kann jedoch auch unter einem abgeänderten Namen an anderen Universitäten angeboten werden.

Kunstgeschichte: das Studium der bildenden Kunst

Ein Studium der Kunstgeschichte setzt ein reges Interesse an den Werken der bildenden Kunst und deren Entwicklung von der Antike bis heute voraus. Dazu gehören die Bereiche Malerei, Plastik, Architektur, Graphik, Ornamentik und die neuen Kunstformen des 20. Jahrhunderts. Das Studium konzentriert sich dabei auf die Darstellung, die zeitliche Entwicklung sowie auf die Interpretationsansätze der Werke.

Zum Studium der Kunstgeschichte gehört auch die Kunsttheorie. Diese unterteilt sich in die Bereiche Ästhetik, Philosophie, Geschichte, Theologie, Politik und Psychologie, deren Einflüsse sich in der Kunst widerspiegeln.

Zudem bekommen die Studenten eine Einführung in die Technik der Künste, in die Biographie der Künstler und in das Quellenstudium, so dass das Studium fast schon zu einer Kunstwissenschaft ausartet. Lateinkenntnisse gehören zu der Grundausstattung dazu, andere Fremdsprachen sind ebenfalls von Vorteil.

Kunststudium und Zukunftsperspektiven

Das Studium der Kunstgeschichte wird mittlerweile nicht nur für Magister-Abschlüsse, sondern verstärkt sogar für Bachelor-Abschlüsse angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester, ein Bachelor-Abschluss dauert gerade mal sechs Semester.

Mit dem Studium der Kunstgeschichte kann man freiberuflich oder als Angestellte/r im Sammlungs– und Ausstellungswesen arbeiten, ebenso wie in Forschungs– und Dokumentationsinstituten, an Universitäten oder in der Denkmalpflege. Auch im Medien– oder Reiseveranstaltungsbereich stehen den Studenten Möglichkeiten offen.

Weitere Informationen zu dem Studiengang Kunstgeschichte finden Sie hier…

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