Studie von hotel.de: Gästezufriedenheit mit Hotels weltweit gestiegen

Der Hotelvermittler misst die Zufriedenheit seiner Buchungskunden mit den Zimmerpreisen und Leistungen der Drei- und Vier-Sterne-Hotels u. a. in den 20 wichtigsten Metropolen der Welt. Offenbar hat die Wirtschaftskrise dazu geführt, dass die Hotelkunden das Preis-Leistungs-Verhältnis der Hotels als besser beurteilen als zuvor. Der Mittelwert aller Kundenangaben hat sich von 6,69 Punkten zum Ende 2008 auf nun 7,11 Punkte (von 10 möglichen) verbessert.

Zum einen könnte das an den krisenbedingt günstigeren Zimmerpreisen liegen, denn diese sind seit Beginn der Krise in Herbst letzten Jahres um durchschnittlich acht bis zehn Prozent gefallen. Der Preis ist schließlich ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, die Leistungen eines Hotels zu beurteilen. Zum anderen aber scheint es auch Indiz dafür zu sein, dass sich die Hotels in Krisenzeiten verstärkt um den Übernachtungsgast bemühen – ist doch der Kuchen an Reisenden zuletzt spürbar kleiner geworden. Da lohnt es sich mit Blick auf den härteren Wettbewerb offensichtlich wieder, um den einzelnen Kunden zu kämpfen.Ein ebenfalls interessanter Aspekt: Obgleich die Wirtschaftskrise viele Hoteliers den (Kosten-) Gürtel enger schnallen lässt, hat die hierdurch hervorgerufene Personalreduzierung offensichtlich bislang nicht zu Einschnitten in der Service-Bereitschaft der Hotels geführt.

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Eine Meinung

  1. In Schenna (http://www.schenna-hotel.com) wurde ähnlich wie in einigen Gemeinden in Österreich schon mal angedacht eine „Zahl für dein Hotel was du willst“ Woche einzuführen, d.h. jeder zahlt nur das was er bereit ist auszugeben. Dieses Konzept scheint wirklich zu funktionieren, wie man in Österreich festgestellt hat.
    lg Giorgio

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