So einfach ist es nicht, die Pflanzen auch so zu setzen und zu kombinieren, dass sie weder eingehen, noch unpassend wirken.
Gerade in einem Steingarten ist die Symmetrie von höchster Bedeutung, weshalb die Wahl der Steingartenpflanzen mit Bedacht geschehen sollte.
Steingartenpflanzen: So wirds gemacht!
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Schatten und Licht
Bei der Kombination der Steingartenpflanzen und auch beim Setzen sollte man darauf achten, dass sie möglichst viel Licht erhalten, vor allem, wenn sie noch im Wachstum sind. Gerade bei Elementen wie Mauern oder Brunnen sollte man also versuchen, entweder nachtschattige Gewächse anzulegen, oder die Pflanzen an Stellen anzubringen, die viel Licht erhalten.
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Wuchernde Plagen
So schön manche Steingartenpflanzen auch sind, so schnell vermehren sie sich manchmal auch, weshalb man sich keine Gattungen suchen sollte, die mal eben die filigrane Steinarbeit überwuchern und damit jegliches Design obsolet machen.
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Größenverhältnisse
Die Symmetrie, die einen Steingarten ausmacht, sollte auch in der Größe der Steine und Pflanzen eingehalten werden, so dass gigantische Blumen oftmals fehl am Platz wirken, wenn sie neben einer detaillierten Anordnung von Steinen wachsen.
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Felsenpflanzen
Sehr gut eignen sich Pflanzen, die auch zwischen Gesteinsritzen und auf Mauern wachsen können, so dass man diese Elemente etwas farbenfroh mit ihnen schmücken kann. Hauswurze und Semperpfeffer eignen sich dafür besonders gut, da sie kaum bis gar keine Erde brauchen.
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Farben und Formen
Je mehr Farben man ihm Garten hat, desto schöner. Besonders an Mauern entlang oder inmitten einer Kiesinsel machen sich große, blühende Blumenmeere ausgesprochen schön. Dazu dienen Polsterstauden und auch Blumenzwiebeln, bei denen man sich aber im Voraus erkundigen sollte, wie der Boden beschaffen sein sollte, damit sie auch gut wachsen können.
Diese Pflanzentipps sind perfekt! Denn mit Nautrsteine als Mauersteine – da kenne ich mich aus, aber die Beflanzung… jetzt kann ich die richtigen Tipps weitergeben. Danke!