Schwedischer Apfelkuchen: Leckere Alternative zum Blechkuchen

Schwedischer Apfelkuchen gelingt einfach, ist schnell gemacht und kann auch von unerfahrenen Bäckern beim ersten Versuch mit Erfolg gemeistert werden. Wer seinen schwedischen Apfelkuchen nicht aus der Tiefkühltruhe von Ikea beziehen möchte, kann gerade in der Apfelsaison mit wenigen Handgriffen einmal ein neues Rezept versuchen, dass ein bisschen vom klassischen Blechkuchen oder Streusselkuchen abweicht und begeistern wird.

Ein schwedischer Apfelkuchen ist das ideale Kuchenrezept im Herbst

Für den Teig des schwedischen Apfelkuchens mischt man 300 Gramm Mehl mit 125 Gramm Margarine und drückt beides mit einer Gabel, bis die Masse krümelig wird. Drei Esslöffel Wasser werden hinzugegeben und das Ganze wird mit einer Küchenmaschine oder einem Rührgerät zu einem Teig verarbeitet, den man dreißig Minuten lang in den Kühlschrank stellt. In der Zwischenzeit kann man schon einmal vier bis sechs Äpfel schälen, entkernen, in kleine Scheiben schneiden und mit zweieinhalb Esslöffeln Zucker und einem Teelöffel Zimt vermengen.

Ist der Teig soweit fertig, werden etwa zwei Drittel davon ausgerollt und in die eingefettete Form gegeben. Eine runde Springform mit einem Durchmesser von 26 Zentimetern eignet sich hier am Besten. Auf den Teig werden nun die Apfelscheiben gelegt, der Rest des Teiges gerollt und in Streifen geschnitten, die dann als Gitter als letzte Schicht auf den Kuchen gelegt werden.

Schwedischer Apfelkuchen leckere Alternative zum Blechkuchen

Da der schwedische Apfelkuchen ohne Backpulver oder Hefe auskommt, sollte man ihn nicht zu lange backen, um am Ende nicht eher einen Keks denn einen Kuchen zu haben. Bei 200 Grad Celsius sollte der Kuchen nur für 15 bis 20 Minuten im Ofen bleiben. Wenn der Apfelkuchen fertig ist, wird er warm auf einem tiefen Teller serviert, denn nach schwedischer Art wird er mit Vanillesauce übergossen oder mit einer Kugel Vanilleeis serviert.

Eine Meinung

  1. Leider wurde der Kuchen absolut nix… Man sollte den Teig unbedingt zuerst vorbacken, damit der Boden auch durch wird. Und außerdem ist der Kuchen viel zu trocken, man müsste die Äpfel mit einer Quarkmasse o.ä. vermischen.
    Fazit: Ich bin sehr enttäuscht. Es duftete herrlich und was kam heraus? Ein matschiger, brüchiger Boden, trocken verschrumpelte Äpfelchen und im Anschluss Übelkeit.

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