Man sollte jetzt nicht mit Phobien behaftet im Wald spazieren gehen, sondern sich entsprechend vor- und nachbereiten, um einen Zeckenbiss zu vermeiden. Die kleinen Plagegeister sind bereits im Frühjahr aktiv und diese Aktivität hält bis in den Spätherbst an. Insbesondere die späten Nachmittagsstunden und der Abend wird von den Spinnentieren genutzt, um Ausschau nach potenziellen Opfern zu halten.
Der Schutz vor Zecken beginnt schon bei der Kleidung. Ist es absehbar, dass man längere Zeit in geschlossenen Wäldern und weitläufigen Wiesen mit hohem Wuchs zubringt, sollte man sich unabhängig vom Wetter mit einer geschlossenen Kleidung versehen. Lange Ärmel, feste Schuhe, lange Hosen und möglicherweise ein Hut können den Menschen vor einem Zeckenbefall schützen. Ist die Kleidung dann auch noch in hellen Farben gewählt, lassen sich die Zecken leichter entdecken und entfernen.
Hinzu kommt das Vermeiden von Gebüschen, Unterholz und hohem Gras, die als bevorzugte Aufenthaltsorte der Zecken gelten, von wo aus sie sich auf den Wirt fallen lassen können, ausgelöst von der hohen Temperatur.
Ist man trotzdem von einer Zecke gebissen worden, sollte man das Tier mit einer Pinzette nah an der Haut entfernen, da das Stechsaugorgan mit Widerhaken versehen ist. Sollte man eine Rötung der Stelle auch an den folgenden Tagen erkennen, bitte unbedingt einen Arzt konsultieren, um Folgeschäden gänzlich auszuschließen.family: ‚Calibri‘,’sans-serif'“>
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Natürlich ist es wichtig, dass man auf die Gefahr aufmerksam macht. Aber ich denke, dass niemand bei 30 Grad mit langen Hosen durch die Gegend spaziert. Impfen hilft!
Das sehe ich genauso wie Mario! Impfen macht absolut Sinn und gibt Sichrheit!
Impfen hilft leider nur bei FSME, nicht bei der sogenannten Borreliose. Hier ist im gesicherten Fall ein Antibiotikum fällig. In der Regel Doxycyclin für 3 Wochen.
Immer wieder lese ich , dass Hüte vor Zecken schützen. Völliger Blödsinn, wenn man nicht gerade auf allen vieren durchs Gras kriecht.Eine Zecke „lauert“ je nach Lebenszyklus maximal in einer Höhe von ca 1 m. Zecken, die von Bäumen herunterfallen sind ein Mythos.
Der Aufenthaltsort von Zecken ist überwiegend Gras, Bäume oder Sträucher – von daher ist es wirklich selten, dass sich eine Zecke am Kopf „festbeißt“. Wichtiger ist es die Beine zu bedecken (lange Hosen…).
Zecken nerven total und sind auch gefaehrlich. Wenn soetwas im Urlaub passiert, dann ist es echt Pech. Ich weiss dass es auch Cremes gibt die vor Zecken schuetzen, denn mit langen Hosen bei dieser Hitze kann man nicht aushalten. Also Vorsicht! 🙂 Gruess euch
Ich habe auch schreckliche Erfahrungen mit Zecken gehabt. Heute hab ich mehr ueber Zecken und Zeckenbiss im Internet gesucht und hier koennt ihr noch andere Meinungen ueber Zeckenbisse finden. Viel Spass! 🙂
Zecken?? Ich soll nicht mal dieses Wort hoeren, die haben mir einen Urlaub zur Hoelle gemacht!
Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit den Zecken, ich habe viele Leute sich klagen hören, aber ich weiss nicht mal wie eine Zecke aussieht. Grüsse
Also Zecken gibt es auch in milden Wintern, da sollte man nicht zu leichtsinnig werden! Und Zecken lassen sich nun wirklich nicht von Bäumen fallen, das sollte auch mittlerweile jedem klar sein. Die Cremes, die helfen, sind sehr selten und meistens übermäßig teuer. Außerdem schützen sie maximal eine halbe Stunde, danach ist der Duft verflogen, die Tierchen fühlen sich auf der Haut wieder wohl, da wäre ich auch vorsichtig. Lange Hosen sind wohl noch der beste Schutz und eine genaue Untersuchung nach dem Spaziergang.
So langsam bekomme ich Angst wenn mein kleiner Sohn Waldtag im
Kindergarten hat. Da spielen die Kinder halt im Unterholz, mit einem riesen
Spaß. Ich beruhige mein schlechtes Gefühl mal mit Zeckenspray, möchte
da jetzt eigentlich nichts Negatives drüber hören.
Ich gehe ja sehr gerne im Wald spazieren und zur richtigen Jahreszeit hole ich dort auch ein paar Pilze. Da kommt es schon mal vor, dass ich mir einen Zeck hole. Ich finde das nicht schlimm, denn ich bin dagegen geimpft.
Heike du möchtest nichts Schlechtes über das Zeckenspray hören? Also an sich kann es schon sein das es hilft, aber hast du deinen Sohn auch impfen lassen? Denn das wäre meiner Meinung nach viel wichtiger als so ein Spray, das würde ihn nämlich wirklich besser schützen.
Der Ratschlag die Zecke mit Öl oder ähnlichem zu betäuben ist auch nicht mehr zeitgemäß. Dadurch gibt die Zecke nur noch mehr infektiöse Flüssigkeiten in die Stichwunde ab, was zu vermeiden ist.