Zum einen gibt es eine genetische Disposition, die innerhalb einer Familie zum vermehrten Auftreten von Psoriasis führt – Sie kann aber auch mehrere Generationen überspringen. Zum Anderen spielen psychologische Faktoren beim Ausbruch der Krankheit eine Rolle.
Die Krankheit ist nicht heilbar nur linderbar und nicht infektiös. Wer also an Psoriasis erkrankt, hat sich nicht angesteckt, sondernd trägt einen Gendefekt in sich, der den Ausbruch der Schuppenflechte begünstigt.
Verschiedene Medikamente können Psoriasis ebenfalls auslösen oder begünstigend auf den Ausbruch wirken. So zählen etwa Betablocker oder ACE-Hemmer zu diesen Medikamenten. Alkohol, Stress und Drogenmissbrauch können auch zu einem Ausbruch führen. Auch die Ernährung kann bei chronischer Schuppenflechte eine Auslöserolle übernehmen.
Symptome einer Schuppenflechte
Bei einem Schub bilden sich rundliche bis zu handtellergroße Rötungen aus (Dermatosen), die oft jucken und schuppig sind. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Autoimmunerkrankungen (andere sind etwa Multiple Sklerose oder Rheumatisches Fieber), bei der der Körper eigenes Gewebe angreift und sich so eine Entzündung bildet. Sie tritt meist in der Pubertät zum ersten Mal auf.
Je nach Erscheinungsform der Schuppenflechte sind unterschiedliche Stellen des Körpers wie z.B. Arme und Beine betroffen, meist Körperstellen die häufigen Dehnungen ausgesetzt werden, wie z.B. Ellbogen oder Knie. Andere Fälle sind etwa die Nagelpsoriasis, bei der nur einzelne Nägel betroffen sein können; häufig ist auch die Kopfhaut betroffen.Die Schuppenflechte kann sich auch weiter auf die Gelenke ausweiten und zu Gelenkentzündungen (Psoriasis-Arthritis) führen.Bei einem Schub kann hohes Fieber hinzukommen und rasch danach auftretende Dermatosen, die sich in einigen Fällen zusammenschließen.
Behandlung der Psoriasis
Wie schon erwähnt gibt es keine Heilmethode für die Schuppenflechte. Allerdings gibt es Medikamente, die die Schübe unterdrücken helfen und die Begleitsymptome lindern.Zur Linderung der Dermatosen werden Cremes, Salben und Bäder angeordnet, die die Haut bei der Regeneration unterstützen. Oft genutzte Inhaltsstoffe sind Urea Pura (Harnstoff), Aloe Vera, Kamille, Salicylsäure und bei kleinflächigen Anwendungen Cortisonpräparate. Auch Entzündungshemmer werden zur Therapierung eingesetzt um das Ausmaß der Entzündungen einzudämmen.
In den letzten Jahren werden auch vermehrt Licht- und Lasertherapien eingesetzt, wobei die betroffenen Hautpartien durch UVA und UVB bestrahlt werden.
Auswirkungen einer Psoriasis-Erkrankung
Durch die kosmetische Verschlechterung des Gesamtbildes leiden Psoriatiker oft unter einer starken psychischen Belastung. Der Leidensdruck erhöht sich meist bei zunehmender Häufigkeit der Schübe.
Neben den psychologischen Belastungen, kann es durch schlecht abtrocknende Entzündungsherde zu einer Sekundärinfektion mit Bakterien oder Pilzen kommen, die zu einer Superinfektion führen und lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann.
Weitere Informationen m Thema Schuppenflechte findet man auf der Webseite.
Nicht geheilt, aber erleichtert, denn mit einem neuen Salz habe ich wieder Lebensqualität bekommen. So einfach sich entspannt mit anzuschauen, wie die Haut entspannt, und der Juckreiz nachlässt. Günstiger als Cremes und andere Salze, einfach nach Hause geliefert.
Ich bin begeistert. Vielleicht hilft es auch andere Betroffene. Schau unter http://www.psoriasís-netz.de
Eure KlaraBell
Hallo Herr Müller
Danke für Ihren interessanten Beitrag. Ich habe schon mehrfach Fasten nach Buchinger gemacht. Ich gebe gerne meine Tipps weiter:
Der Abführtrunk mit Glauberalz ist oberfies, und wenn man ihn trinkt kommt es einem fast oben raus statt woanders ;-). Man tut sich leichter wenn man einige Teebeutel hineingibt.
Man muss sich im Klaren sein, dass man danach alles Verlorene wieder zunimmt, insofern ist das als Diät nicht geeignet, zum Reinigen und „Zu-sich-kommen“ umso mehr. Man muss es gemacht haben.
Grüße
Alice Springs
Hallo Herr Müller,interessanter Artikel und ich wollte auch mal Daheim fasten. Trau mich aber noch nicht.Ich habe auch schon eine Fastenkur gemacht (den Link wo ich schon mal war, hab ich mal oben reingeschrieben)Wie Herr Springs oben erwähnte ist das Glaubersalz ja nicht so schön einzunehmen.Ich habe gelesen, Sauerkrautsaft soll auch helfen, vielleicht probier ich das aus.Liebe Grüße aus dem hohen NordenH. Sommer
Hallo,
ich fast jetzt schon zum zweiten Mal, allerdings ohne Glaubersalz. Warum probiert man nicht mal Bittersalz oder Passagesalz. Die Wirkung ist viel sanfter als das fiese Glaubersalz.
Ich fast gerade und nehme Bittersalz, was ich nur wärmstens empfehlen kann.
C. Berndtsen
wenn man zusätzlich zum fasten noch etwas Sport treibt so ist die Wirkung noch intensiver
Hallo,
ich habe auch nicht allzu schöne Erfahrungen mit Glaubersalz. Dafür kann ich Sauerkrautsaft sehr empfehlen. Zwar hat er nicht so eine extreme Wirkung, dafür kann man ihn gut trinken. Besonders morgen ist das gut. Zum Einstieg hier ein super Artikel zum Heilfasten:
http://www.frohmut.com/CMS-Artikel/Redaktionelle-Artikel/Magen-und-Darm/Magen-und-Darmreinigung-Heilfasten.html