Schnüsch: Rezept für norddeutschen Eintopf

Schnüsch hat Tradition als norddeutscher Eintopf und ist nicht umsonst schon einmal in unserer Top 10 der besten norddeutschen Rezepte gelandet. Die gesunde Küche kennt viele Variationen, die von Generation zu Generation weitergereicht werden und lokal und regional verschieden sind.

Auch die Abwandlungen, die durch die Verfügbarkeit der verschiedenen Zutaten nach Saison und Geschmack  zustande kommen, machen Schnüsch zu einem kreativen und höchst individuellen Gericht, das dabei aber in allen Varianten schmeckt. Allein beim oft bunten Anblick kommt Freude auf. Der Gemüseeintopf ist von sich aus eher mild gehalten, wer es deftiger mag, sollte sich an weitere, kräftige Zutaten halten. Bestimmte Fischsorten, wie Matjes beispielsweise, oder auch geräucherter Schinken eignen sich hervorragend als Beilage, selbst wenn der Eintopf auch rein vegetarisch funktioniert.

Schnüsch: Die Zutatenliste

Zutaten für Schnüsch

  • 250 Gramm grüne Bohnen
  • 250 Gramm Mohrrüben
  • 250 Gramm Erbsen
  • 250 Gramm Kartoffeln
  • 250 Gramm dicke Bohnen
  • 250 Gramm Kohlrabi
  • 1 Liter Milch
  • 25 Gramm Butter
 

  • 25 Gramm Mehl
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Petersilie
  • Bohnenkraut

 

Schnüsch: Die Zubereitung

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Schnüsch Zubereitung

Beim Schnüsch werden alle Zutaten einzeln gekocht und erst später miteinander vermengt.

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Grüne Bohnen

Die grünen Bohnen werden mit Bohnenkraut gekocht, bis sie gar sind. Genügend gesalzenes Wasser verwenden!

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Mohrrüben, Kartoffeln und Erbsen

Die in Scheiben oder Stücke geschnittenen Mohrrüben und die geviertelten Kartoffeln werden gemeinsam mit Salz und Zucker gekocht, bis beides weich ist. Dann garen die Erbsen noch mit.

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Wasser

Dieses Wasser vom Gemüse sollte nicht weggegossen werden, da man es später noch benötigt.

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Dicke Bohnen

Auch die dicken Bohnen werden in viel Salzwasser gekocht, bis sie weich sind.

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Kohlrabi

Der Kohlrabi wird geschält und in Streifen oder Würfel geschnitten und ebenfalls mit Salz und Zucker weich gekocht.

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Eintopf

Damit aus den einzelnen Zutaten auch ein norddeutscher Eintopf wird, werden sie nun gemeinsam in einen großen Topf geworfen, der mit der Milch und dem übrig gebliebenen Wasser von den Mohrrüben, Kartoffeln und Erbsen aufgegossen wird – bei letzterem muss man selbst einschätzen, wie dick oder dünn der Schnüsch Eintopf werden soll.

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Kochen

Das Ganze lässt man nun kurz aufkochen und schmeckt mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Petersilie ab.

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Andicken

Möchte man das Rezept etwas dicker haben, so schmelzt man die Butter und fügt das Mehl hinzu. Die so entstandene Mehlbutter gibt man dann in den fertigen Eintopf, der somit noch etwas nachdickt.

Tipps und Hinweise

  • Frische Zutaten schmecken natürlich am Besten, zur Not kann man aber auch tiefgekühltes Gemüse nehmen und unter Umständen auch solches aus der Dose.
  • Es ist ganz leicht, Zutaten auszutauschen, wegzulassen oder zu kombinieren.
  • Wenn man über einen entsprechend großen Herd verfügt, können einige Schritte gleichzeitig ausgeführt werden.
  Zubereitungszeit: 30 – 40 Minuten Schwierigkeitsgrad:  

Keine Meinungen

  1. Endlich eine Meinung die ich mir schon lange selbt gedacht habe: Bei feuchten Keller entwickeln sich sehr schnell muffige Töne, die dem Wein nicht bekommen. Beim Lichteinfall sollte man bedenken, daß sich Wein auch im Karton lagern lässt, womit er automatisch Lichtgeschützt ist.

  2. Weinhof Rudolstadt

    Ich habe als Lagerraum eine Weinkeller unter dem Haus. Die Temperatur ist Sommer wie Winter keinen größen Schwankungen ausgesetzt. Perfekt eignen sich die Weinsteine. Hier ist das Mikroklima einfach am Besten und immer konstant. Hier lagere ich meine höherwertigen Roten. Den Rest lager ich in den Holzsteigen, das macht sich wirklich gut. In kartons kann man schon auch lagern, aber mit der Zeit werden die doch etwas feucht. Wichtig ist auf jeden Fall, den Keller so dunkel wie möglich zu bekommen und immer so um die 8 bis 12° zu halten.

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