Schluss mit kalten Füßen – die besten Tipps

Frau kauft Schuhe

Kalte Füße – das Problem kennt wohl jede Frau im Winter. Mit Lammfelleinlage und Membran sollte das bald jedoch der Vergangenheit angehören!


Auch wenn es draußen kalt ist, müssen unsere Stiefel und Winterboots nicht zwingend nach Winter, und damit unelegant aussehen. Dennoch, die süßen Sandaletten sollten inzwischen in den verdienten Winterschlaf versetzt worden sein. Wir verraten, wie Sie für wohlige Wärme in Ihrem liebsten Paar geschlossener Schuhe sorgen können.

Eingefrorene Füße trotz molligem Futter

Bereits beim Kauf von Winterschuhen sollten die neuen Wegbegleiter gründlich inspiziert werden. Wärmt das Futter wirklich – oder sieht es nur klasse aus, wie ist die Sohle – rutschfest und wasserundurchlässig? Vielleicht liebäugeln Sie damit, ein schönes Paar Herbststiefel für den Winter warm zu pimpen?

Tipp 1: Das Futter
Achten Sie auf gute Qualität. Wir raten zu Lammfell, denn das hält warm und ist besonder kuschelig. Das Problem mit Schuhen aus Lammfell ist jedoch meist der hohe Preis. Die preiswertere Alternative istT eddyfutter – im Idealfall mit viel Baumwolle und wenig Synthetik. Denn: Hat das Futter einen zu hohen Synthetik-Anteil, wärmt es nicht ausreichend. Außerdem ist es dann nicht atmungsaktiv.

Tipp 2: Die Membran
Moonboots halten die Füße angenehm warm. An sich eine prima Sache – doch „Schneeschuhe“ gehören nun einmal nicht ins Büro. Und wer sich im Winter nicht mit einem paar arbeitstauglichen Pumps ins Büro begeben möchte, braucht Schuhe, die warm halten und dezent die Füße wärmen. Dazu eignen sich besondern Schuhe, die mit einer besonderen Membran ausgestattet sind. Schuhe von Gore-Tex oder auch Sympatex wärmen und machen auch optisch etwas her. Die Membran dient als Zwischenschicht und versteckt sich unter dem Leder. Sie sorgt dafür, dass der Schuh robust, atmungsaktiv sowie wind und wasserdicht ist. Und da die Membran von außen nicht sichtbar ist, wird die Optik des Schuhs nicht beeinträchtigt. Auch das Obermaterial trägt einen großen Anteil zur Wärme des Fußes bei: Natürliche Materialien statt Kunstleder oder PVC.

Tipp 3: Einlegesohlen
Wer im Winter partout nicht auf seine Pumps verzichten möchte, kann diese selbstverständlich auch tragen. Wichtig ist bei der Auswahl von Winterpumps, darauf zu achten, dass die Schuhsohle dick ist. Denn je dicker und massiver die Sohle eines Schuhs ist, desto mehr Abstand hat man zum kalten Boden. Dies hat zur Folge, dass die Füße nicht so schnell kalt werden. Ideal sind insbesondere Schuhe mit Gummisohlen und einer großen Profiltiefe, da sie eine gewisse Auftrittssicherung bieten, sodass Sie auf einem glatten Boden nicht ausrutschen können. Auf Schuhe mit Ledersohle sollte im Winter verzichtet werden, da diese Nässe aufsaugen. Ein weitere Tipp gegen kalte Füße sind Einlegesohlen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass nicht gefütterte Schuhe durch eine Einlegesohle zwar von unten wärmen, allerdings schaffen sie keine komplette Wärmeisolierung.

Foto: Thinkstockphotos, iStock, 160330001, 97

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