Ein Schlaganfall wird durch Durchblutungsstörungen verursacht, die verschiedene Areale des Gehirns betreffen können. Zum einen entstehen dabei Blutungen der Arterien oder venöse Verschlüsse (Thrombosen) und arterielle Verschlüsse etwa durch Gerinnsel.
Symptome des Schlaganfalls
Ein Schlaganfall kann je nach Schweregrad und Auslöser verschiedene Symptome verursachen. Oft treten Schwindel, Lähmungserscheinungen und Bewusstlosigkeit auf. Auch Sprachstörungen und Desorientierung können zu den ersten Anzeichen eines Schlaganfalls zählen. Des Weiteren kann es zu Ausfällen der Sehfähigkeit und des Hörvermögens kommen, ebenso zu Gedächtnisstörungen.
Folgen des Schlaganfalls
Wie auch bei den Symptomen hängen die Folgeerkrankungen stark von der Lokalität des Schlaganfalls ab. Sprachstörungen z.B. Aphasie (zentrale intermodale Störung des Sprachvermögens),
treten meist bei einem Infarkt der dominanten Hirnhälfte auf. Der Sprechapparat selbst kann ebenfalls betroffen sein.
Außerdem können Halbseitige Lähmungen (Hemiparese) und die Lähmung von bestimmten Körperteilen wie Gesichtsmuskeln oder Extremitäten die Folge sein. Auch Bereiche, die etwa zum Schlucken benötigt werden, können von einer Lähmung heimgesucht werden.
Auch Teile des Sichtfeldes können ausfallen (Anopsie) oder aber die Wahrnehmung einer Körperhälfte (Neglect). Durch eine Vernarbung innerhalb des Gehirns kann sich auch eine Epilepsie herausbilden.
Behandlung eines Schlaganfalls
Da eine Läsion bzw. Durchblutungsstörung im Hirn zu gefährlichen Veränderungen der Vitalfunktionen ausweiten kann, sollte sofort nach Auftreten der ersten Anzeichen, ein Arzt aufgesucht werden.
In einem Krankenhaus werden Schlaganfall Patienten dauerhaft überwacht und Maßnahmen ergriffen um die geschädigten Areale des Gehirns zu lokalisieren, etwa durch bildgebende Verfahren. Daraufhin erfolgen meist sofortige Rehamaßnahme, nach der Erstbehandlung. Die Erstbehandlung richtet sich nach der Ursache des Schlaganfalls und der Konstitution des Patienten.
Langfristig werden Medikamente verschrieben, die etwa das Blut verdünnen und eventuell den Blutdruck senken. Eine medikamentöse Einstellung wird für jeden Patienten gesondert vorgenommen.
Vorbeugende Maßnahmen
Regelmäßiger Sport und gesunde Ernährung können zur Vorbeugung von Arteriosklerose beitragen. Risikogruppen wie Bluthochdruckpatienten oder Menschen die an Thrombosen und Ähnlichem leiden, sollten Risikofaktoren, die ihren Zustand verschlechtern können, meiden. So wird in den meisten Fällen von Tabak- oder übermäßigem Alkoholgenuss abgeraten.
Auch Herzerkrankungen und Diabetes können das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen, weshalb ein regelmäßiger Checkup empfehlenswert ist. Eingehende Informationen bekommt man etwa bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, aber auch bei Hausarzt.
Auch Dia Typ 1 ist eine Krankheit, die über Jahre hinweg entsteht!
Es ist nicht so, dass es „plopp“ macht und dann ist man Diabetiker. In der Regel ist es, zumindest bei Typ 1 so, dass das erst erkannt wird, wenn die Produktion des Insulins bei 25% liegt. Diabetis, egal ob Typ 1 oder 2, ist ein schleichender Prozess.
Selbst so einen Test zu machen halte ich für Unsinn. Kann jeder Doc kostenlos machen. Außerdem hätte hier gerne darauf hingewiesen werden können, dass jeder Mensch nach dem Essen einen erhöhten Zucker hat (ist ganz normal).
Ich finde, dass das ganze Thema etwas „oberflächlich“ behandelt wurde.
Außerdem klingt das wieder so, als sei ein „ungesundes“ Leben Schuld am Diabetes. Das mag bei vielen Typ 2’ern auch so sein, ist bei Typ 1 aber eher nicht der Fall, da hier ein Gendefekt vorliegt.
LG
Babette
Hallo Nicolas,
fand sehr interessant das es einen Online-Test gibt, womit man zumindest feststellen kann ob ein Diabetis-mellitus Risiko besteht, was natürlich nicht von einem Arztbesuch befreit wenn Du die Befürchtung hast erkrankt zu sein. Hab mir mal erlaubt deinen Artikel in meinem Diabetis mellitus Artikel auf meinem Blog zu verlinken. Sollte dies nicht in Ordnung sein, mache ich das natürlich rückgängig.
Gruß
Dennis
Liebe Leser,
gerade habe ich mit meinem Vater gesprochen. Er ist seit ca. 10 Jahren an Diabetis erkrankt. Erkannt wurde dies von ihm anfangs nicht, erst, als er sich in der Duschwanne den kleinen Zeh anstiess und dieser dann eine Woche später amputiert werden mußte. Es geht schnell, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden und man sich selbst darüber bewußt ist, daß sich das Leben mit dieser Krankheit entschieden ändert.
Oft habe ich das Gefühl viele Menschen unterschätzen Diabetis – wie auch mein Vater – und bekommen dann die Quittung. Er ist ja kein Einzelfall. Ich hoffe, die diesmalige Operation mit einem Schnitt von der Leiste bis zur halben Wade und der – Dank heutiger Forschungsentwicklungen – Blutreinigungsmaschine, verläuft weiter so gut, damit er seine Gliedmaßen erhalten kann.
Was ich mit dieser Beschreibung der Tatsachen erreichen möchte ist einfach, daß jeder regelmäßig seine Zuckerwerte testen sollte. Infos erhält man in jeder Apotheke, wie auch die Schnelltest.
Ich wünsche allen Lesern gute Gesundheit.
Herzlichst
Anandani
http://www.ayurvedapur.de
(falls jemand Kontakt aufnehmen möchte)
wieder im Krankenhaus
Was ich immer bezeichnend finde, dass allgemein die Meinung besteht, Diabetis gibt es nur durch den Lebenwandel. Ich habe diese Krankheit seit frühester Kindheit und weiß gott nicht ausschweifend gelebt. Leider hört man immer häufiger „selbst Schuld“ als Diabetis Kranker. Meiner Erfahrung nach zumindest.
Hallo Dennis,
das ist kein Problem, sehr gerne. Wer freut sich nicht über Links?
Hallo Babette,
da hast du nicht ganz Unrecht. Ich kenne selbst einen Jungen, dem mit 15 plötzlich Leber und Bauchspeicheldrüsen versagte – Alkohol konnte es damals noch nicht bei ihm gewesen sein. Und dann wurde eben Diabetes festgestellt. Seitdem muss er tagein tagaus ein kleines Gerät am Hosenbund mit sich herumtragen, das wohldosiert Insulin durch den Katheter abgibt. Natürlich die Gene, der hatte ja noch kaum Zeit zu „sündigen“.
Es soll nicht so rüberkommen, dass jedes ungesundes Leben mit Diabetes gestraft wird. Gemessen wird das Risiko – noch ein 95%iges Risiko sagt gar nichts über die tatsächlich eintreffenden Ereignisse aus. Fakt ist aber, dass ungesunde Gewohnheiten Krankheiten begünstigen (siehe nur einmal die Belastung der Krankenversicherungen durch Alkoholiker und Raucher).
Ich finde solche Tests gut, da sie die Spaßbremse Diabetesdetektor ein Stück näher an den Patienten nach Hause bringen. Viele haben vielleicht Befürchtungen, würden sich aber nicht trauen, „nur“ deshalb zum Arzt zu gehen – das gilt vor allem für Männer. Ein Diabetestest, der das Risiko errechnet, kann dem Mann oder der Frau vielleicht schon den nötigen Impuls geben, der zur Überwindung des inneren Schweinehundes fehlt.
(Ebenso gut heißt es für niemanden, dass er sich bei einem laut Test nur 10%igen Risiko auf die faule Haut legen kann.)
Die Unterschiede zwischen Typ I und II sind etwas plakativ gegenübergestellt, das gebe ich zu. Beide mögen über Jahre entstehen (wobei ich mich bei meinem Bekannten frage, wo der die Zeit hergenommen haben will), aber bei Typ I treten die Symptome sehr viel heftiger und auf einmal auf. Im Beispiel meines Bekannten kamen die Beschwerden innerhalb eines Tages, blöderweise auf der Rückfahrt aus dem Urlaub, er war von den Schmerzen erst einmal für Stunden wie auf den Rücksitz gefesselt und niemand konnte ihm auf die Schnelle helfen. (Die Organe haben es übrigens geschafft und sind noch soweit funktionstüchtig.)
Viele Grüße
Nicolas
Hallo. Ich bin Heike(39).Ich bin auch vor 2 tagen zum Arzt gegangen, weil es mir total beschissen gegangen ist.Mir ist aufgefallen, das ich gemerkt habe das irgentetwas mit mir nicht stimmt.- häufiges Nächtliches Einnässen- Schlapp/Kopfschmerzen-Nervösigkeit und viel Trinken.Ich habe denn einen Termin für die Blutabnahme gemacht um kontrollieren zu lassen wasmit mir nicht stimmt.Ich habe mich deswegen auch Krankschreiben lassen. Wer will kann mich bei Facebook anschreiben. Heike Schröder mit einem Prifilbild mit einem Pferd bin ich zu sehen.Liebe Grüsse: Heike