Das ist klimatisch also schon ein großer Pluspunkt für Santorini. Aber auch geschichtlich kann man hier so einiges erfahren. Die Hauptinsel wird von den Griechen selbst Thera genannt. In der griechischen Mythologie gibt es eine Sage die darüber berichtet, wie ein Klumpen Lehm von dem Schiff der Argonauten um Jason, der Argo, von Bord geworfen wurde. Damit entstand die Insel, die erst einige Generationen später von ihrem späteren Namensgeber Theras und dessen Spartanern bewohnt wurde.
Die Minoische Zeit in Santorin
In der minoischen Zeit schien der Hafen Theras einer der wichtigsten ganz Griechenlands zu sein, Ausgrabungen der modernen Zeit lassen außerdem auf eine Hochkultur schließen, wie man sie in Griechenland ja aus der minoischen Zeit schon öfter vermutete. Das Vermächtnis dieses Jahrtausend vor Christus lässt sich heute nicht mehr en Detail nachvollziehen. Grund dafür sind vor allem die Zerstörungen während der sog. minoischen Eruption. Dabei handelt es sich um einen Vulkanausbruch des Berges Santorin im 17. oder 16. Jahrhundert vor Christus.
Reise nach Santorini
Wer nach Santorini kommt fliegt über Athen zum Flughafen Thera oder nimmt die Fähre von Piräus. Drei besonders schöne Strände (darunter ein schwarzer und ein roter Strand) stehen auf der Hauptinsel Thera den Besuchern zur Verfügung. Darüber hinaus laden aber auch die kleinen Gassen mit den typischen geweißelten Häusern zum Schlendern ein. Ein ganz besonderes Highlight Santorins sind die berühmten blauen Türen, die mit den weißen Fassaden das typische Bild Griechenlands in der ganzen Welt prägten.
Nähere Informationen zur Insel selbst und zu Hotels in Santorini findet man hier.
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