„Romy“ – Der Film wird am 11. November um 20.15 Uhr auf ARD zu sehen sein. Die rund 100 minütige erste deutsche Produktion über das bewegte Leben der weltbekannten Sissi-Darstellerin, feierte vorab mit ehemaligen Freunden und Bekannten von Romy Schneider Premiere in Berlin.
„Romy“ – Der Film in der ARD – Biopic einer Schauspiellegende
Der Regisseur Torsten C. Fischer sagte, er wollte sich in die Lebensmelodie der Romy Schneider einfühlen, und vielleicht ist gerade deswegen der Film etwas dunkel geraten, beschäftigt er sich doch größtenteils mit den schmerzvollen Seiten von Leben und Karriere der legendären Schauspielerin. „Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand“, sagte Romy Schneider einst und deutet die stete Suche nach Glück und Geborgenheit in ihrem Leben an.
Neben Jessica Schwarz („Buddenbrooks“) überzeugte auch Thomas Kretschmann als Romys erster Ehemann Harry Meyen mit einer herausragenden Schauspielleistung. Die Ähnlichkeit von Jessica Schwarz mit der echten Romy Schneider ist so frappierend, dass einige Zuschauer stellenweise glaubten in einem Dokumentarfilm zu sitzen.
Biografie von Romy Schneider verfilmt
Seit 27 Jahren ist Romy Schneider tot. Im Alter von 43 Jahren starb sie an Herzversagen, knapp 1 Jahr nach dem tragischen Unfalltod ihres 14jährigen Sohnes. Ihr tragisches Leben ebenso wie ihre Brillanz auf der Leinwand haben sie zum Mythos gemacht. Sie faszinierte und fasziniert die Menschen auch nach ihrem Tod als Künstlerin und als Mensch.
Für Jessica Schwarz ging mit der Darstellung der Romy Schneider ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Die Bewunderung von Jessica Schwarz half bei der Herausforderung die Rolle der legendären Sissi-Darstellerin zu meistern. Sie schaffte es die Zerrissenheit der Romy Schneider spürbar zu machen und erntete von den Premiergästen Standing-Ovations.