Bereits im vergangenen Jahr mussten die Besucher des Festivals Rock am Ring sich mit Unwettern plagen. Das Gewitter und die Regenfälle waren so stark, dass sogar 27 Menschen verletzt wurden und die Veranstaltung abgebrochen werden musste. Auch in diesem Jahr sehen die Vorhersagen eher düster aus.
Zurück an den Originalschauplatz
90.000 Rockfans werden am Nürburgring an der Eifel an diesem Wochenende, vom 2. bis 4. Juni, erwartet. Damit kehrt die Veranstaltung an ihren Originalschauplatz zurück. In den beiden Jahren zuvor waren die Veranstalter auf eine 30 Kilometer entfernte Fläche im Ort Mendig ausgewichen.
Etwa 85 Bands werden an diesem Pfingstwochenende auf den Bühnen zu sehen sein. Der Startschuss für das mittlerweile legendäre Rockfestival fällt mit Rammstein. Darüber hinaus geben unter anderem System of a Down, Kraftclub und die Beginner ein Konzert im Rahmen von Rock am Ring.
Unwetter ab Samstagmittag erwartet
Laut Wettervorhersagen müssen die Besucher auch in diesem Jahr Regencape und Gummistiefel einpacken und sich auf ein matschiges Gelände einstellen. Aller Voraussicht nach wird sich über dem Areal im Laufe des Wochenendes ein Unwetter entladen. So ist ab Samstagmittag bis in die Nacht zum Sonntag hinein mit Stürmen und sogar zeitweisem Hagel zu rechnen. Eindeutiger Lichtblick: Der Sonntag. Denn für den ist Sonne vorausgesagt, bei etwa 20 Grad.
Das prognostizierte Unwetter ist nicht alleiniger Grund zur Sorge. Wegen des jüngsten Terroranschlags auf ein Popkonzert von Sängerin Ariane Grande in Manchester kündigten die Veranstalter strenge Kontrollen an. Außerdem sollen 1.200 Polizeikräfte präsent sein.
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