12 Mega Pixel sorgen für eine schöne Auflösung und auch in Sachen Rauschreduzierung hat sich einiges getan. Der Bildprozessor „Smooth Imaging Engine III“ sorgt dafür, dass das Rauschen deutlich minimiert wird und das Bild ausreichend stabilisiert wird. Das Rauschen war bei der GX 100 ab ISO 200 oft sehr störend, weshalb man die Technik dahingehend nun verbessert hat.
Analog dazu wurde auch das Objektiv den größeren Ansprüchen angepasst. Das Weitwinkelobjektiv überzeugt mit einer 24 bis 72mm Brennweite und Verschlusszeiten von f/2,5 (Weitwinkel) bis f/4,4 (Tele).
Auch das Gehäuse der GX 200 bietet benutzerfreundliche Eigenschaften, zum einen ist es mit 25mm sehr flach zum anderen bietet es mit einem schwenkbaren Sucher der aufgesteckt werden kann, sehr viele Möglichkeiten in der Auswahl. Leider ist dieser nicht im Lieferumfang enthalten, sondern muss als Zubehör zusätzlich gekauft werden.
Mit 208 Gramm ist sie im Vergleich zu ihrem Vorgängermodell auch ein wenig leichter geworden, trotz des 2,7 Zoll Bildschirms.
Im Vergleich zu der GX 100 hat die GX 200 einen besseren Blitzmechanismus, der sich vielseitig stufenweise verstellen lässt. Auch der Zeitpunkt des Blitzes kann manuell eingestellt werden. Der 19mm-Weitwinkelvorsatz wird durch eine Sonderfunktion, ebenfalls besser genutzt.
Die Foto-Kamera läuft mit einer SD oder SDHC Card und einem gelieferten Speicher von 54MB. Im Lieferumfang sind Trageriemen, Akku, Ladegerät, Objektivklappe, ein USB (mini)-Kabel und die Software enthalten.
Die Ricoh GX 200 bekommt man im Internet ab 345 Euro, ist also im Vergleich zu anderen Kameras relativ teuer, mit Sucher VF-1 ist sie für etwa 400 Euro zu haben. Der Sucher alleine schlägt mir etwa 138 Euro zu Buche.
Naja, über das Aussehen kann man sich aber streiten 🙂
Die Ricoh Kameras sehen wenigstens mal ordentlich aus. Haben mit diesem Matt Schwarzen Gehäusen eher so den Profi Touch und nicht so das Hochglanz Disco Knipsen Aussehen wie die meisten anderen Konkurrenten..Schön !