Bei Babys, die schon in eine vorbelastete Allergiefamilie geboren werden, ist es empfehlenswert die Ernährung bei Neurodermitis, zumindest im ersten halben Jahr, nur auf das Stillen mit Muttermilch zu beschränken. Sollte das Stillen jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, können Sie auf eine hypoallergene Babynahrung zurückgreifen.
Diese speziell entwickelte Nahrung für Babys kann auch das Risiko von Neurodermitis bei Kindern vom ersten Lebenstag an reduzieren. Sollten Sie sich dennoch nicht hundertprozentig sicher sein, ist ein Beratungsgespräch mit einem Kinderarzt über die richtige Wahl von hypoallergener Babynahrung erdenklich. Ist Ihr allergiegefährdetes Baby im Alter, wo es Breikost zu sich nimmt, sollten Sie in kleinen Schritten um je ein weiteres Nahrungsmittel aufstocken. Auf diesem Weg können Sie schneller bemerken, welche Speisen einen Ausschlag hervorrufen und welche nicht.
Ernährung bei Neurodermitis: Was wird benötigt?
- Ein Ernährungsberater
- Ernährungstagebuch
- Obst
- Gemüse
- Spinat
- Broccoli
- Schorle
- Mineralwasser
- Muttermilch
- hypoallergene Babynahrung
Ernährung bei Neurodermitis: Das sollten Sie beachten!
Ungeeignete Lebensmittel für ältere Kinder mit Neurodermitis
- Hühnerei
- Milch von der Kuh
- Erdnüsse
- Weizen
- Reis
- Haferflocken
- Fisch
- Olivenöl
- Gewürze
zählen zu einem Allergierisiko bei Kindern. Zucker sowie Zitrusfrüchte unterstützen eine Neurodermitis außerdem. Natürlich können wegen des hohen Zuckergehaltes auch Süßigkeiten Überempfindlichkeiten auslösen, allerdings sollten Sie dabei hin und wieder mal ein Auge zudrücken und Ihrem Kind trotzdem eine Leckerei gewähren. So verliert es nicht die Begeisterung am Essen. Trotz des Allergierisikos der aufgeführten Lebensmittel empfehlen Ernährungsexperten, diese nicht komplett vom Speiseplan zu streichen, bevor nicht bekannt ist, ob es tatsächlich eine Allergie auslöst. Verzichten Kinder mit Neurodermitis ganz auf diese allergieauslösenden Lebensmittel kann dies zu einer Mangelernährung führen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hilft bei Neurodermitis
Tipps und Hinweise
- Erlauben Sie ab und an mal eine kleine Süßigkeit
- Führen Sie ein Ernährungstagebuch
- Sorgen seelischer Natur können auch Neurodermitis auslösen
- Stillen Sie Ihr Baby so lange wie möglich
- Ein Ernährungsberater ist nur zu empfehlen
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Hallo Frau Butscher,
Danke für den guten Beitrag! Nur eine Stelle möchte ich gern relativieren:
„Stillen Sie Ihr Baby so lange wie möglich“ kann man so pauschal nicht sagen. Nach sechs Monaten kann es durchaus ratsam sein, nicht weiter zu stillen, ebenso sollte hypoallergene Säuglingsnahrung nicht unbedingt länger als ein halbes Jahr verabreicht werden.
Außerdem gibt es auch zahlreiche Allergien gegen Gemüsearten, wenn diese auch weniger verbreitet sind als die im Text aufgezählten (Ei, Erdnuss, Milch …).
Viele Grüße
Tim
Hallo Frau Butscher,
Danke für den guten Beitrag! Nur eine Stelle möchte ich gern relativieren:
„Stillen Sie Ihr Baby so lange wie möglich“ kann man so pauschal nicht sagen. Nach sechs Monaten kann es durchaus ratsam sein, nicht weiter zu stillen, ebenso sollte hypoallergene Säuglingsnahrung nicht unbedingt länger als ein halbes Jahr verabreicht werden.
Außerdem gibt es auch zahlreiche Allergien gegen Gemüsearten, wenn diese auch weniger verbreitet sind als die im Text aufgezählten (Ei, Erdnuss, Milch …).
Viele Grüße
Tim
Sehr interessanter Artikel mit vielen nützlichen infos….vielen dank
Sehr interessanter Artikel mit vielen nützlichen infos….vielen dank