Rhein-Neckar Arena – meisterliches Stadion für den Herbstmeister

Rund 60 Millionen Euro investierte der Verein und die Region in die neue  Rhein-Neckar Arena. Als man den ersten Spatenstich setzte, waren  die Verantwortlichen mit Sicherheit nicht davon ausgegangen, dass man die Premiere des Stadions als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga feiern würde.

Erfreulich, dass Hoffenheim sich in der Winterpause nicht aus der Ruhe bringen ließ und zum Auftakt der Rückrunde gegen Energie Cottbus gewann. So thront der Aufsteiger noch immer an der Tabellenspitze. Wenn man sich überlegt, welches Schmuckstück Hoffenheim nun sein Zuhause nennen kann und unter welchen Umständen man noch in der letzten Saison kickte, wird deutlich, wie rasant die Entwicklung vorangeschritten ist.

Um sich dauerhaft als Bayern-Herausforderer etablieren zu können, war ein eigenes Stadion auf hohem Niveau notwendig. Dies belegen schon die Beispiele Hamburger SV und Schalke 04, die erst nach dem Bau der neuen Arenen dauerhaft an der Spitze der Bundesliga agieren.

Diese Weitsicht, die man beim Stadionbau an den Tag gelegt hat, beweist auch, dass man in Hoffenheim einen wirklichen guten Plan besitzt. Die Vorwürfe der mangelnden Fankultur und Tradition können nur von Neidern kommen und hätte schon längst auf den VfL Wolfsburg zutreffen müssen.

Meiner Meinung nach ist Hoffenheim und sein neues Stadion eine Bereicherung der Fußball-Bundesliga.

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