Reizmagen: Symptome und Therapie bei nervösem Magen

Von einem Reizmagen („funktionelle Dyspepsie“) spricht man, wenn für anhaltende Magenprobleme keine organische Ursache gefunden werden kann. Das Phänomen ist häufig, etwa 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung leidet unter einem nervösen Magen.

Die häufigsten Reizmagen Symptome

Die Symptome ähneln einer Gastritis: der Bauch fühlt sich aufgebläht an, man hat Bauchschmerzen, dazu ist den Betroffenen häufig übel oder sie müssen sich erbrechen. Weitere Beschwerden sind Sodbrennen und starke Blähungen, Unwohlsein im oberen Bauchbereich, das sich nach dem Essen bessert, Völlegefühl und Magenkrämpfe, Appetitlosigkeit, eine weiße, belegte Zunge, Mundgeruch und Aufstoßen.

Die Symptome sind oft nicht klar zu lokalisieren und man kann daher manchmal nur schwer zwischen einem Reizmagen und einem Reizdarm unterscheiden. Für die Betroffenen kann es frustrierend sein, wenn der Arzt für ihre ständigen Magenschmerzen keine konkreten organischen Ursachen finden kann, manchmal gelten sie im Bekanntenkreis gar als Hypochonder. Auch wenn hinter einem Reizmagen keine lebensbedrohliche Krankheit steckt, beeinträchtigen die Beschwerden die Lebensqualität erheblich.

Therapie und Medikamente bei nervösem Magen

Die Therapie zielt in erster Linie darauf ab, den sinnvollen Umgang mit Stress, Problemen und Konflikten zu erlernen. Daneben gibt es für Stressgeplagte eine Reihe von unterstützenden pflanzlichen Mitteln, die sich als hilfreich erwiesen haben.

  • Artischocke wird eine magenberuhigende Wirkung nachgesagt. Es gibt sie für etwa vier Euro in Kapselform in Versandapotheken oder Drogerien.
  • Auch die Kombination von hochdosiertem Pfefferminz- und Kümmelöl wirkt beruhigend auf einen nervösen Magen. Die pflanzlichen Wirkstoffe sind in der Regel gut verträglich und haben keine Nebenwirkungen.
  • Die klassische Medizin greift bei der Therapie nervöser Magenbeschwerden gerne auf den Wirkstoff „Metoclopramid“ zurück, der gegen so genannte Motilitätsstörungen wie Übelkeit und Erbrechen wirkt, die in vielen Fällen in Begleitung eines nervösen Magens auftreten.
  • Der Wirkstoff „Domperidon“ wird oft verschrieben, um Übelkeitsgefühle zu bekämpfen, wenn „Metoclopramid“ nicht wirkt.

Weiterführende Links

http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Metoclopramid

2 Meinungen

  1. Magen-Darmbeschwerden im Altag entsteht oft im Zusammenhang mit einer Fehlstellung des Atlases. Durch die Verschiebung des obersten Halswirbels (Atlas) drückt es auf den Vagusnerv, der direkt verantwortlich ist, für die Darmfunktion. Ist der Nerv blockiert oder durch Druck eingeklemmt, können die wichtigen Informationen für den Verdauungsdrakt nicht mit genügend gesunden Informationen in den Bauchraum gelangen.
    Die Atlasfehlstellung hat nicht nur Einfluss auf die inneren Organe mit ihren spezifischen Funktionen, sondern beeinträchtigt den gesammten Körper. So können Symtome, welche bis anhin erfolglos behandelt wurden, bei einer Atlaskorrektur urplötzlich verschwinden. Einige möglichen Beschwerden wie: Kopfschmerzen/Migräne, Fehlstellung des Bewegungsaparates, Rückenschmerzen, Schwindel, Durchblutungsstörungen usw. können nach einer Behandlung verschwinden oder gemildert werden.
    Auf jeden Fall empfehle ich für Ihr Wohlbefinden und der Gesundheit Ihres Körpers, eine

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