Deutschland

Mit der Übernahme des Amtes als Bundespräsident hat Horst Köhler eine Tradition eingeführt, die seit 2005 zum festen Bestandteil des Kulturkalenders gehört – das Benefizkonzert des Bundespräsidenten. Das in jedem Jahr in einem anderen Bundesland inszenierte Konzert wird in diesem Jahr in Bremen veranstaltet. Am 2. April im Konzerthaus "Die Glocke" werden Gelder für die „Aktion Sühnezeichen" gesammelt, die 2008 ihren 50. Jahrestag feiert.

Die Karriere, die vor knapp zwei Jahren so hoffnungsvoll begonnen hatte und ganz Deutschland sowie angrenzende Alpenrepubliken in Atem gehalten hat, endet nun im Museum Mensch und Natur im Nymphenburger Schloss in München. Frisch gestylt und weit weniger gefährlich präsentiert sich Bruno dort als Anschauungsmaterial für die Nachwelt.

Heute Morgen hat es Kimi Räikkönen wieder einmal geschafft. Beim Großen Preis von Malaysia gewann der Iceman ganz souverän und überlegen. Beim Zuschauen aber befällt einem immer das Fieber einmal selbst mit einem schnellen Boliden über die Strecke zu fliegen, allerdings ist dies ein sehr kostspieliges Vergnügen und den Wenigsten von uns vergönnt. Das Rennfeeling lässt sich aber schon einmal in der „Sparversion“ erleben und dabei kochen ebenso die Emotionen hoch, als wäre man bei der Formel 1 – der Kartconvention 2008.

Ostern fand schon seit Ewigkeiten nicht mehr so früh innerhalb des Jahres statt und es werden über 150 Jahre ins Land gehen, bis es wieder einmal so weit sein wird. Von dem tristen Wetter, welches uns umgibt, sollte man sich keinesfalls verärgern lassen und unseren Kleinsten trotzdem ein schönes Osterfest bieten. Dazu Gelegenheit hat man im Tierpark München Hellabrunn, wo die Kinder traditionell auf Ostereiersuche gehen können.

Ein Blick auf die Spiegel-Bestseller Liste genügt, um festzustellen, dass die Popularität von Charlotte Roche dank ihres Buches „Feuchtgebiete“ in der jüngsten Vergangenheit enorm zugenommen hat. Mit dem riesigen Erfolg ihres Erstlingswerkes hatte die in Großbritannien geborene Moderatorin selbst nicht gerechnet, denn mit einer Hauptfigur, die sich für weniger rigide Körperhygiene und mehr Körperbehaarung einsetzt, konnte bisher kein Mensch begeistert werden. Umso erfreulicher für die Domstadt ist, dass Charlotte Roche am Freitag (21.März) im Alten Wartesaal zu einer Lesung eingeladen hat.

Etwas abseits der touristischen Pfade findet sich in Hamburg-Altona die wunderschöne Christianskirche. Seinen Namen verdankt das Gotteshaus dem dänische König Christian VI., der zur Zeit der Erbauung (1735-1738) auch Regent von Altona gewesen war. Eingebettet in einen kleinen Park sowie dem angrenzenden Friedhof ist der einschiffige Backsteinbau ein sehenswertes Zeugnis der Hamburger Geschichte.

Die am meisten unterschätze Region in Deutschland ist vermutlich die Ostsee, obwohl gerade die Küstenstädte in den letzten Jahren dank des boomenden Tourismus ein unglaublichen Wachstumsschub erfahren haben. Die wahre Schönheit des Baltischen Meeres kommt aber erst auf einem Segeltörn zur vollen Entfaltung, denn dank seiner geographischen Lage müssen sich Segler nicht mit Wirbelstürmen oder reißenden Strömen auseinandersetzen.

Das Wahrzeichen der Rheinmetropole hat im Laufe der Jahrhunderte bereits eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht und wer möchte, kann heute für einen Preis von 30 bis 60 Euro sich ein Stück dieser Geschichte nach Hause holen. Interessierte Spender können Bohrkerne des mittelalterlichen Pfeilerfundamentes erwerben, die bei aktuellen Arbeiten am Dom angefallen sind.

Bereits seit dem 11. März gastiert die Volksoper „Porgy and Bess“ im Deutschen Theater. Die ergreifende Oper des Komponisten George Gershwin verkörpert alle Facetten des Lebens und ist zählt deshalb zu den beliebtesten Aufführungen des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte des verkrüppelten und gutherzigen Schwarzen Porgy, der sich in die wunderschöne Tänzerin Bess verliebt, verzaubert immer wieder aufs Neue ihre Zuschauer.

Die Weltmeisterschaft 2007 hat in Deutschland ein wahres Handball-Fieber geweckt, das immer mehr Menschen erfasst hat. Dank des erfolgreich spielenden HSV Hamburg, der an diesem Wochenende zum ersten Mal in seiner Geschichte in das Halbfinale der Champions League eingezogen ist, begeistern sich auch immer mehr Menschen in Hansestadt für diesen Sport. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der Handball-Bundesliga entschlossen, das diesjährige Finale Four Turnier nach Hamburg in die Color Line Arena zu vergeben.