Ramen Rezept und Tipps zur Zubereitung der japanischen Nudeln

Um eines vorwegzunehmen: Ramen ist nicht gleich Ramen. Mit der Instantvariante aus der grellen Plastikverpackung hat eine echte Ramensuppe nichts zu tun, denn diese enthalten so gut wie immer eine Unmenge künstlicher Aromen und Geschmacksverstärker.

Ein gutes Ramen Rezept kommt ohne Frage mit rein natürlichen Zutaten aus. In den unzähligen Suppenküchen der japanischen Metropolen hütet jeder Koch sein persönliches Ramen Rezept wie seinen Augapfel, und für die besten Gerichte nehmen die Kunden gerne lange Wartezeiten in Kauf. Einige wertvolle Ramen Tipps und Rezepte sind in der folgenden Übersicht zusammengestellt:

Ramen Rezept : Die Zutatenliste

  • frische oder getrocknete Ramen
  • Dashi
  • Frühlingszwiebeln
  • Sesam
  • Mirin
  • Reisessig
  • Zucker
  • Sojasauce
  • Misopaste
  • Karotten
  • Sojasprossen
  • Chasu oder Schinken
  • hartgekochte Eier
  • Nori
  • Shichimi togarashi
  • Naruto Maki
  • Schweineknochen
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Sesamöl
  • Fleisch aus dem Schweinenacken
  • Surimi
  • Sake
 

Ramen Rezept : Die Zubereitung

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Ramen – Shoyu, Miso und Tonkatsu

Das Gros der Ramen Rezepte besteht aus Nudelsuppen. Als Basis für diese wird immer eine schmackhafte Brühe benötigt, die sich mit Miso und Dashi herstellen lässt. In der Gegend um Tokio ist Shoyu-Ramen, also Ramen auf Soja-Basis sehr beliebt, während in Sapporo Miso-Ramen großen Anklang finden. Eine weitere, sehr schmackhafte Variante sind die Tonkatsu Ramen. Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, kann die Nudeln für die Suppe auch aus Teig frisch selbst herstellen. Diese Variante ist allerdings etwas zeitaufwändiger. Ramen Nudeln können auch in jedem Asia-Supermarkt erstanden werden, oder sogar in vielen Filialen der gängigen Discounter. Die Ausgangsmaterialien für die schmackhafte Brühe sind ebenfalls preiswert in jedem Asiawarenhandel zu haben.
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Tonkatsu Ramen

Um eine originale Tonkatsu-Ramen Nudelsuppe herzustellen, müssen zunächst Schweineknochen mit Knoblauch und Zwiebeln ausgekocht werden. Je länger dies geschieht, desto geschmacksintensiver wird die Brühe. Zwischendurch muss der Schaum von der Wasseroberfläche abgeschöpft werden. Ein Stück zarter Schweinenacken macht sich ideal als Suppeneinlage. Das Fleisch einfach für eine halbe Stunde in der Brühe mitkochen lassen, dann ein Gemisch aus etwas Sojasoße, geriebenem Ingwer, Mirin und ein wenig Zucker anrühren. Hierin das Fleisch fertig garen. Jetzt können die Nudeln gekocht und abgeschreckt werden. Die Brühe durch ein Küchentuch sieben, und mit dem Sojagemisch nochmals reduzieren. Das Fleisch in Scheiben schneiden, und mit Brühe übergießen. Mit Frühlingszwiebeln, Sojasprossen und geschnittenem Ei garnieren, fertig sind die Tonkatsu Ramen!
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Miso-Ramen

Ein sehr beliebtes Ramen Rezept sind die Miso Ramen. Für die Zubereitung der Brühe einfach die Miso-Paste mit etwas Dashi in Wasser auflösen und einkochen lassen. Als Einlage für Miso-Ramen eignet sich besonders Surimi, oder einige Scheiben Naruto-Maki. Auch frische Bambussprossen oder Chasu sind sehr beliebt. Als Garnierung empfiehlt sich auch hier eine Hand voll gehackter Frühlingszwiebeln, etwas Sesamöl, und natürlich eine beherzte Prise Shichimi.
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Shoyu-Ramen

Für ein leckeres Shoyu-Ramen Rezept ungefähr einen Liter Hühnerbrühe in einem Topf auf mittlerer Hitze erwärmen. Hierfür empfiehlt sich natürlich eine frisch hergestellte Brühe für die Suppe. Sobald diese fast kocht, etwas Sojasauce, Sake, Mirin und Salz hinzufügen, die Platte ausstellen und zwei Minuten ziehen lassen. In einem separaten Topf die Nudeln kochen und abgießen. Sobald die Suppe genügend eingekocht ist, kann sie in Schüsseln mit den Nudeln vermengt werden. Als Topping für Shoyu-Ramen sind gekochte Eier besonders geeignet. Auch einige Scheiben Shasu fühlen sich in ihr sehr wohl.
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Yakisoba Ramen

Yakisoba bedeutet übersetzt in etwa gebratene Nudeln, und genau darum geht es in diesem schnellen Rezept. Die schmackhaften Nudeln werden nach dem Kochen in einem Wok mit Gemüse und/oder Fleisch knusprig angebraten. Für dieses Gericht empfiehlt sich asiatisches Gemüse wie Sojasprossen, Pak Choi und frischer Bambus. Auch Paprika und knackige Karotten sind sehr beliebt. Einfach das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, und mit frischem Knoblauch in Sesamöl anschwitzen. Auch etwas Hühnchenfleisch ist eine willkommene Zutat. Mit ein wenig Curry lassen sich Ramen auch in eine leckeres, exotisch anmutendes Gericht verwandeln.
  Zubereitungszeit: 30 Minuten Schwierigkeitsgrad:  

Keine Meinungen

  1. Muss man immer den sogenannten Experten hinterherlaufen? Haben die Weingeniesser keine eigene Meinung und besonders keine eigene Nase, Zunge und Gaumen mehr? Selbst ist der Weingeniesser!

  2. Weinhof Rudolstadt

    Schließ mich der obigen Meinung an. Sicherlich ist es immer verkaufsfördend, wenn die Weine mit Auszeichnungen übersäht sind, aber letzten Endes müssen sie einem persönlich schmecken. Und viel interessanter ist es für einen, Weine selbst zu verkosten und sein eigenes Weinprofil oder Weinempfinden zu entwickeln. Im Weinhof Rudolastadt können alle Weine verkostet werden und man hat so auch einmal die Möglichkeit, die gleichen Rebsorten vom gleichen Jahrgang aus verschiedenen Ländern gegenzuprobieren. Das macht doch erst richtig Spass. Renomierte Auszeichnungen sind noch lange kein Garant für das Schmecken eines Weines. Also, wenn irgendwie möglich, selbst ist der Weinliebhaber!

  3. So ein Zufall, dass mal wieder die üblichen US-amerikanischen Weine vorne liegen. Woran liegt das nur? Tse, tse??? Na wenn’s der Spectator so sagt, wird’s wohl stimmen. Oder?

  4. ich finde solche Artikel werde oftmals überbewertet!

  5. Habe ich es übersehen, oder ist wirklich nicht ein deutscher oder österreichischer Wein dabei? Erstaunlich….

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