„Arbeitgeber in Europa dürfen Rauchern eine Anstellung
verweigern.“ Dies schrieb EU- Sozialkommissar Vladimir Spidla in einem Brief an
die britische Europaparlamentarierin Catherine Stihler. Diese hatte
nachgefragt, nachdem sie eine Stellenanzeige gesehen hatte, in der stand:
„Raucher brauchen sich nicht zu bewerben.“ Dieser Hinweis eines Arbeitgebers sei keine Diskrimierung, so der Kommissar.
Das geht ziemlich weit. Langt es nicht, wenn Raucher vor die Türe gehen?
(via FTD)
Ist doch so ähnlich, wie vor die Türe gehen. Sie bleiben gleich draußen (hihi).
Ist doch klar. Wir Raucher sind der Teufel des 21. Jahrhunderts. Nur immer feste druff.
Ja, prima! Darauf warte ich schon lange. Ich hoffe, das wird hier in Frankreich auch bald der Fall sein… allerdings glaube ich es weniger 🙁
Ich bin ja mal gespannt, ob die Leute das auch noch so lustig finden, wenn es erst mal heißt „Fettsäcke brauchen sich nicht zu bewerben.“ oder wenn beim Bewerbungsgespräch erst mal der Bltudruck gemessen und der BMI ausgerechnet wird. Kann es sein, das Gesundheit gerade zur Ersatzrelegion mutiert?
Interessant dazu ist auch die Meinung des Arbeitsrechtlers Reinhard Richardi in der heutigen Süddeutschen Zeitung. Zwar dürfe ein Arbeitgeber alles verbieten, was die Erbringung der Arbeitsleistung und die Zusammenarbeit im Betrieb stört, aber: „Wenn jemand abends nach der Arbeit raucht, stört das den Betriebsablauf doch gar nicht.“
Ja, die Bösen Raucher. Nun, mir gefallen auch nicht diese Typen, die nach dem Gang an den Kaffeautomaten und zur Süßigkeitenkiste schnaufend an den Arbeitsplatz zurückkehren. Und dann von ihrer Zehnten Diät erzählen. Nein, nicht die Raucher meine ich hier. Ich meine diejenigen, die zu einem Großteil für die ständigen Erhöhungen unserer Krankenkassenbeiträge verantwortlich sind. Wie hoch wären unsere Steuern, wenn es nicht die Raucher gäbe, die das Staatssäckel prall mit Euros füllen?Da hätte ich in dem Zusammenhang einen Vorschlag, wo man Sinnvoll Diskreminieren könnte. Wenn man sich Allerdings die Bäuche unserer Politiker Anschaut, kann man sich Ausmalen aus welcher Richtung das größte Geschrei käme.Man stelle sich vor. Ein Politiker bekommt kein Mandat, weil er einfach zu Fett ist. Völlig Undenkbar.
Seit wann beeinträchtigt es die Gesundheit Dritter, wenn sich einer Kaffee und Süßigkeiten reinzieht?Dieser maßgebliche Unterschied zum Rauchen wird anscheinend ungern zur Kenntnis genommen….Hinsichtlich der Risikozuschlagseinforderung bei Krankenkassenbeiträgen gebe ich Ihnen allerdings Recht!
Das Übergewicht mit den Folgeerkrankungen einen Dritten nicht gefährdet ist nur Scheinbar Richtig. Nehmen wir an, dieser Mann oder diese Frau kann aus diesen Selbstverursachten Gründen nicht mehr Arbeiten. Dann wird nicht nur das Geld der Kranenkassen Angezapft, sondern es Folgen Lohnfortzahlung, dann Arbeitslosengeld, dann Hartz 4 usw.Das trifft Natürlich auch auf die Raucher zu. Und auf diejenigen, die meinen Irgendwelche Risikosportarten Ausüben zu müssen.Und auf andere Bevölkerungsgruppen mit Selbstgefährdender und Ungesunder Lebensweise.Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt bei dieser Debatte ist eine Aushebelung des Grundgesetzes. Wenn diese Antiraucherkampagne Durchgesetzt wird können wir uns in Näherer Zukunft noch auf einiges gefasst machen. Diese Kampagne hat schon beinahe Testcharakter, wie weit man gehen kann. Welche Steuerzahlende Bevölkerungsgruppe mit schlechtem Image wird wohl demnächst zur Zielscheibe?Und was ist wohl der Wahre Grund für diese Kampagne? Ganz bestimmt nicht eine Senkung der Steuern und Abgaben! Und was ist mit der Gesundheit? Ich bitte Sie!
Raucher sind im Moment die Zielscheibe, die Frage ist, wer als nächstes dran ist. Welche Kampagnen mit welchen Mitteln werden denn für Aufklärung und Prävention gefahren?Dort ist meiner Meinung der Ansatz und eben nicht be Gesetzen und Verordungen!
Ich als Nichtrauer frage mich wie das mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz vereinbar sein soll, wenn sich Raucher nicht bewerben brauchen?
Darauf warte ich schon lange… endlich… ich hasse raucher ^^ die stinken immer so