Putzhilfe für Senioren – Minijob statt Schwarzarbeit

Die Putzhilfe hält die Wohnung in Ordnung, gerade bei Menschen, deren Gesundheit geschwächt ist, kann dieser Dienst eine große Erleichterung sein. Allerdings ist die Nachbarin, die das Geld bar auf die Hand bekommt, leider eine Schwarzarbeiterin. Diese Form der Arbeit wird vom Gesetz her verfolgt.

400-Euro-Job lohnt sich für viele Rentner

Sicherer ist es da eine Haushälterin zu haben, die über einen 400-Euro-Job läuft. Die sogenannten Minijobs sehen einen Verdienst der Frau bis 400 Euro vor, man meldet die Haushaltshilfe bei der Bundesknappschaft an und erhält den sogenannten „Haushaltsscheck“. Eine Krankenversicherung besteht dann aber nicht, nur eine Unfallversicherung.

Für den Arbeitgeber fallen dann noch einmal Pauschbeträge an, für die Sozialversicherung, etc. . Der Anteil des Arbeitgebers ist laut einem Pressebericht der Minijobzentrale bei zirka 14,72 Prozent, allerdings können 20 Prozent bei einer Steuerklärung geltend gemacht werden, jedoch nur bis zu 510 Euro. In einigen Foren liest man, dass diese Finanzen Regelung für Rentner nicht gelte. Auf der Webseite der Minijobzentrale findet man keine Angabe darüber.

Haushaltshilfen sind praktisch nicht peinlich

Abgesehen von den Formalitäten ist es absolut nicht peinlich eine Putzhilfe zu haben. Man kann nicht immer alles selbst erledigen, dafür braucht man noch nicht einmal krank zu sein. Wenn die Augen schlechter werden oder die Gelenke sollte man sich nicht unnötig quälen. Auch sonst bei aktiven Senioren, kann eine Putzhilfe sehr nützlich sein und wenn es nur um das Blumengießen geht.

Auch Einkäufe oder sonstige Notwendigkeiten können von einer Haushälterin übernommen werden. Die gesetzlichen und finanziellen Regelungen kann man bei dem zuständigen Sozialamt oder aber bei der Minijobzentrale erfragen.

Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Minijob-Zentrale
45115 Essen

Service-Center Cottbus 01801 200 504 (kostenpflichtig) oder 0355 290 2707 99

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