Tipps aus der Erfahrung – mit viel Gefühl
Portraits sollen ein Stück Seele ablichten. Deshalb ist es wichtig, dass zwischen Fotograf und Modell Vertrauen und eine gute Stimmung herrscht.
Denn nie wird ein natürlich aussehendes, eindrucksvolles Portrait mit einem unentspannten Modell gelingen. Die besten Momente für die Aufnahme sind die völlig relaxten, intuitiven Fotos.
Ständig rumzuprobieren und verkrampft auf die perfekte Mimik zu warten bringt in der Regel nichts als Stress für Fotografen und Modell.
Portrait Fotografie: Fotos von Kindern
Gerade Fotos von Kindern gelingen am besten spontan und aus dem Moment heraus. Sie sollten sich also nicht vornehmen, gerade jetzt Portrait Fotos zu knipsen, sondern einfach spontan schnell zur Kamera greifen, wenn sich ein schöner Moment für eine Nahaufnahme ergibt.
Die richtige Technik in der Portrait Fotografie
Das richtige Objektiv für Portraitaufnahmen
Für Fotos im Portrait-Bereich und bei einem Abstand zum Modell von ein bis zwei Metern eignen sich bei analogen Kameras Objektive im Bereich 100, 150 mm. (Bei digitalen Kameras diese Werte mit 1,5 multiplizieren.)
Hintergrund
Da der Hintergrund unscharf sein sollte damit das Modell besser zur Geltung kommt kann man mit der Abblendtaste etwas rumspielen.
Bei Blende 4 und einem 100 mm Objektiv kommt man beispielsweise auch ungefähr zu einem Schärfebereich um die 9,5 cm.
Scharf stellen
Der Fokus sollte auf den Augen der Person liegen, bei Autofokus also die Augen fixieren bzw. anvisieren.
Die Beleuchtung bei der Portrait Fotografie
In Räumen gelingen gute Fotos am besten mit guter Beleuchtung.
Wenn die Beleuchtung Kerzen sein sollen, dann empfiehlt sich auf alle Fälle ein Stativ zum fotografieren, da sonst die Bilder verwackeln würden. Ein Stativ gibt Stabilität und hält die Hände frei.
Ansonsten gut ausleuchten. Wenn professionelles Equipment fehlt, dann tun es auch verschiedene Lampen und Halogenstrahler oder gar Baustellenstrahler, die es auch günstig zu kaufen gibt, muss ja nicht unbedingt dekorativ sein.