Phasen einer Beziehung

Eine grobe Unterteilung lässt sich aber folgendermaßen machen, indem man einfach die Phasen einer Beziehung mit den Phasen der Liebe gleichsetzt. Da wäre am Anfang ein Flirt und das Kennenlernen. Viele Menschen sprechen in diesem Zusammenhang davon, verknallt zu sein. Ich persönlich würde diesen Begriff noch einmal zusätzlich von dem der Verliebtheit trennen, denn der folgte meiner Ansicht nach erst in der zweiten Phase einer Beziehung. Denn nach dem Kennenlernen und allem was dazu gehört, der Feststellung, dass man den anderen mag und der Erkenntnis, dass sich da auch Gefühle entwickeln, schließt sich doch erst das richtige Verliebtsein an.

Wenn die rosarote Brille weg ist

Danach folgt die dritte Phase, in der sich bestenfalls das Schwärmen und Verliebtsein zu wirklichen Gefühlen wandelt. Die vorangegangenen Phasen einer Beziehung mögen aufregend gewesen sein und Verliebte neigen hier dazu, alles durch eine rosarote Brille zu sehen. Diese wird im Laufe der dritten Phase einer Beziehung meistens abgenommen. Was übrig bleibt, ist entweder weiterhin eine tiefe Zuneigung für den Partner, oder aber die Erkenntnis, dass man den anderen bisher falsch eingeschätzt hat. Hier gibt es dann innerhalb der Phasen einer Beziehung eine Weggabelung. Entweder funkt und knistern es weiterhin, oder der Ofen geht aus, was dann bestenfalls direkt in die glückliche, langfristige Phase einer Beziehung oder eben in die Phase der Entwöhnung führt. Letztere kann sich übrigens auch später anschließen. Man denke nur an Langzeitpaare, die sich im Laufe der Zeit auseinander gelebt haben. Auch hier erfolgte eine Art Entwöhnung, die vielleicht langsamer und unbemerkter verläuft, aber wohl immer das selbe Ergebnis hat: Trennung.

Aber dazu soll es natürlich erst gar nicht kommen. Kritisch ist, das sollten Verliebte wissen, nicht die Phase einer Beziehung, in der es schon nicht mehr so gut läuft, sondern schon die Etappe, in der man noch frisch verliebt ist. Hier entscheidet sich oftmals, ob man länger zusammen bleibt oder nicht. Wer hier schon bewusst an eine Beziehung herangeht und dafür arbeitet, kann die weiteren Phasen einer Beziehung viel sicherer in Richtung Glück steuern!

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