Die Phantom Flex bietet dem technikversierten Kameramann neue, ungeahnte Möglichkeiten: Als Highspeed Kamera können Momentaufnahmen in hervorragender Genauigkeit dargestellt werden, ohne dass es Abzüge in der Bildqualität gibt. Damit werden bei der neuen Videokamera von Vision Research filmreife Sequenzen möglich und Slow-Motion Effekte können in einzigartigem Detailreichtum eingefangen werden.
Die Phantom Flex: hoher fps und hohe Auflösung
Die Phantom Flex verfügt über eine maximale Auflösung von 2.560 x 1.600 bei 4.096.000 Pixeln. Die Frames per Second, mit der die Videokamera bei maximaler Auflösung aufnehmen kann, liegen bei 1.560 fps (die absolute Framerate liegt bei 330.000) – damit können Blitze, Explosionen und andere schnelle Ereignisse so auf Film gebannt werden, dass man sich im Nachhinein jedes einzelne Detail aller genauestens anschauen und erörtern kann.
Die Kamera verfügt über einen Speicher von wahlweise 16 Gigabyte oder 32 GB. Über Ethernet kann man seine Daten ebenfalls abspeichern, so dass man auch längere Filme in großer Auflösung ohne Probleme aufnehmen und sichern kann.
Sie ermöglicht spektakuläre Aufnahmen und ist zudem noch einfach zu bedienen: Die schlanke und mit 4,75 Kilo leichte Videokamera lässt mit einem hinten angebrachten Controlpanel den Zugriff auf die nötigsten und häufigsten Bedienungen zu, weitere Bedienelemente sorgen für die optimale Einstellung der zu filmenden Szenen.
Die High-Speed-Videokamera von Vision Research
Im Gegensatz zu anderen High-Speed-Kameras kann die Phantom Flex beide Enden des Spektrums mit Bravour bewältigen: Nicht nur eine imposante Framerate, sondern auch die hohe Auflösung machen die Digitalvideokamera von Vision Research zu einem gelungenen Filmtool nicht nur für Technikfreaks und wissenschaftlich Interessierte.
Die Phantom Flex geht mit ihrem HQ Modus, der die Schwarzwerte hoch- und das Rauschen herab setzt, weit über HD hinaus. Ein Preis ist für das neue Modell von Vision Research noch nicht angesetzt, doch wird man davon ausgehen können, dass die Fähigkeiten der Videokamera durchaus einen recht hohen Preis rechtfertigen.
Von den Fähigkeiten der Kamera kann man sich auch hier überzeugen.
Ich habe schon mit diversen Highspeed Kamera-Systemen gearbeitet, die teuerste war die Weinberger Visario. Von dem Background her muß ich schon sagen, dass die Phantom mit 4 Megapixel mir noch weitere Möglichkeiten eröffnen würde.
Allerdings werden die meisten Leser hier nicht so recht wissen, um welche Preisklassen es hier geht 🙂
Ich hab früher mit Weinberger High-Speed-Kameras gearbeitet. Maximal 1.5 Megapixel bei 1000 fps – von dem her hört sich die Phantom schon sehr reizvoll an.
Nur wird der Preis auch so hoch sein, dass ich mir dafür lieber eine komplette Canon Kameraausrüstung mit paar Vollformat Bodies, 14/2.8, 50/1.0, 200/2.0, 300/2.8, 400/2.8 etc. kaufen werde und mit dem Rest des Geldes ne Weltreise mache 🙂
Ich vermute die Phantom wird über 100.00 Euro kosten – und die Vermutung basiert auf dem Kauf einer Visario damals in der Firma.