Wie setzen sich die Kosten beim Pflaster verlegen zusammen? Als Erstes muss die Fläche eingeebnet werden. Dazu wird bis zu 40 cm des Bodens abgetragen. Pflastern und die Kosten, das ist also auch vom Untergrund und seiner Vorbereitung abhängig. Weiter kommen Kosten beim Pflaster verlegen für das Füllmaterial hinzu. Schließlich sollen die Steine ja perfekt gebettet sein, damit der Bauherr viel Freude an seinem Pflaster hat.
Ist alles vorbereitet, geht es nun um die Steine. Sicher sind die Preise von Öko Pflastersteinen, also wasserdurchlässigen Steinen etwas höher als die Preise der Kunststeine. Am teuersten sicher sind jedoch die Natursteine.
Am besten ist es sicher, wenn man sich die Kosten beim Pflaster verlegen einmal per Kostenvoranschlag offen legen lässt. So bekommt der Bauherr schnell einen Überblick über alle anfallenden Kosten und kann entscheiden, ob er nicht für die eine oder andere Arbeit seine Muskelhypothek, also die Eigenleistung einsetzt.
Beispielrechnung: Hofeinfahrt
Die Kosten beim Plasterverlegen lassen sich am besten an der Beispielrechnung für eine Hofeinfahrt verdeutlichen:
Als Erstes muss der Boden hergerichtet werden. Da es sich um eine Hofeinfahrt handeln soll, muss der Boden 50 cm ausgekoffert und der Aushub abgefahren werden.
Anschließend wird der Boden bis kurz unter das Sollniveau mit Recyclingmaterial verfüllt und verdichtet. Für diese Tätigkeiten sind ungefähr 50 Euro pro Quadratmeter anzusetzen.
Nun wird der Rest mit Split oder Sand niveaugerecht verfüllt und das Pflaster gelegt. Danach muss das Pflaster noch verfugt und festgerüttelt werden, auch hier ist mit rund 50 Euro pro Quadratmeter zu rechnen.
Das waren die Kosten für die reine Arbeit. Hinzu kommen noch die Kosten für die Pflastersteine und hier setzt nur der eigene Geldbeutel Grenzen. Pflastersteine sind von wenigen Euro pro Quadratmeter bis hin zu mehreren hundert Euro pro Stein zu bekommen.
Foto: ankiro (fotolia)
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