10 Tipps für ein winterfestes Auto vom Fachmann A.T.U

Wie man fachgerecht ein Auto winterfest macht erklärt uns A.T.U, Deutschlands Marktführer im Kfz-Service. Das Unternehmen verrät von der korrekten Bereifung über Frostschutz bis Eiskratzer die zehn wichtigsten Mittel und Tipps für den Winter, um in der kalten Jahreszeit ein verkehrssicheres Auto zu haben.

Wer den Wintercheck nicht selbst vornehmen kann oder will, ist bei A.T.U bestens aufgehoben: Autoteile Unger testet für 14,90 Euro jedes Fahrzeug in Sachen Wintertauglichkeit. Die Resultate der über 30 Prüfpunkte werden protokolliert.

So wird das Auto winterfest:

1
Seit Einführung der Winterreifenpflicht 2010 müssen bei Schnee, Matsch und Glatteis Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen sein. Bereits jetzt im Herbst fährt man bei nassem Laub oder Raureif auf der Straße mit Winterreifen wegen der höheren Haftung und des geringeren Bremswegs sicherer.

2
Saubere Scheiben tragen ebenfalls zur Sicherheit bei: Die Wischblätter sind zu prüfen und schon bei kleinen Rissen auszuwechseln. So können Schlieren auf der Windschutzscheibe verhindert werden. Scheibenwischer nachts abklappen, damit sie nicht anfrieren. Nicht über die vereiste Scheibe wischen – so entstehen die Risse.

3
Auch im Innenraum sollten die Glasflächen geputzt werden, am besten mit einem silikonfreien Reiniger: Dreckige Scheiben steigern die Blendgefahr durch entgegenkommende Verkehrsteilnehmer bei Dunkelheit.

4
Ein frostsicherer Wischwasser-Zusatz macht ebenfalls das Auto winterfest. Gut ist, wenn der auch zweistelligen Minusgraden trotzt, um der Vereisung der Spritzdüsen und dem Gefrieren des Wischwassers auf der Scheibe vorzubeigen. Außerdem entfernt ein solches Reinigungsmittel zuverlässig Verschmutzungen.

5
Um das Auto winterfest zu machen, ist dem Kühlwasser ein entsprechender Frostschutz zuzugeben, der das Einfrieren bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius verhindert. Der Zusatz beugt darüber hinaus Kalkablagerungen und Korrosion vor.

6
Funktionieren Brems- und Rücklichter sowie Abblend-, Stand- und Fernlicht? Hat das Auto kein automatisches Diagnosesystem, können Autofahrer selbst – beispielsweise im Stand vor dem Garagentor – die Frontbeleuchtung prüfen. Außerdem empfiehlt sich die Montage von LED-Tagfahrlicht, um von den anderen Verkehrsteilnehmern leichter gesehen zu werden.

7
Es gilt, Kratzer und Dellen vor dem Winter zu beheben. Denn gerade Streusalz leistet Lackschäden rasch Vorschub und hält dem Rost die Türe auf. Mit cleveren und schnell durchführbaren Reparaturen, wie etwa A.T.U sie mit Smart Repair anbietet, halten sich die Kosten in Grenzen.

8
Eine Halbgarage, die mit nur wenigen Handgriffen Schnee und Eis vom Wagen fernhält, bietet unkomplizierten Schutz. Die „Mütze“ fürs Auto ersetzt im Winter die nicht vorhandene Garage oder das Carport. Sie ist aus reißfesten Kunstfasern gefertigt und bis minus 30 Grad kältebeständig.

9
Eine über fünf Jahre alte Autobatterie quittiert nach dem ersten Nachtfrost leicht den Dienst. Daher sollte die Batterie vor dem Winter in der Werkstatt geprüft und unzureichender Leistung ausgewechselt werden.

10
Das kleine Winter-Handgepäck umfasst Eiskratzer und Türschloss-Enteiser. Hilfreich kann auch ein Spray sein, das die Scheiben kurfristig vom Eis befreit sowie ein Anti-Beschlag-Mittel für den Einsatz im Innenraum. Einer der wichtigsten Tipps für den Winter ist, den Enteiser nicht im Auto zu lagern.

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