Neues aus Bücherhausen – 13. KW 2007

Wolf Biermann ist jetzt offiziell Ehrenbürger der Bundeshauptstadt und seine Dankesrede fiel (ebenso unverzagt wie gewohnt) aufsässig aus. (gelesen bei side effects)

Für in Internet-Auktionshäusern angebotene Raubkopien von aktuell auf Bestsellerlisten stehenden Hörbüchern ist ein Streitwert von 25.000 Euro nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Köln angemessen. (gelesen bei boersenblatt.net)

Auch im ehemals großen Literatur-Land Russland wird vor allem von den Jüngeren immer weniger gelesen. Und auf 100.000 Einwohner kommen hier durchschnittlich nur 6 Buchläden, während es in West-Europa ungefähr 60 sind. (gelesen bei the literary saloon)  Hoffnung kommt dagegen aus Kanada – hier würden die meisten Menschen lieber ein Buch lesen, als ins Kino zu gehen. (gelesen bei bookninja)

Sibylle Lewitscharoff erhält den diesjährigen Preis der Literaturhäuser. (gelesen bei buchmarkt.de)

Nach Negativ-Schlagzeilen ist Barack Obama nun wieder in Richtung Sympathie unterwegs. Oder ist es Mitleid? Jedenfalls sind über 20 Jahre alte Gedichte von ihm in den Vereinigten Staaten „ausgegraben" und analysiert worden. (gelesen bei timesunion.com)

Einen Wettbewerb für Not-Books hat AbeBooks ausgeschrieben. (gelesen bei justbooks.de)

„For sale: baby shoes, never worn." – Auf diese sehr ökonomische Kurzgeschichte war Ernest Hemingway mit Recht stolz. Mehr bemerkenswerte 6-Wörter-Geschichten berühmter Autoren gibt's hier.

Bild: www.abebooks.de

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