Motels spielen in Schockklassikern wie Alfred Hitchcocks „Psycho“ eine zentrale Rolle. Harmlos und trotzdem schön aber spartanisch eingerichtet, haben mehrere Motels in Berlin eröffnet, die anders als Hostels, weniger Jugendherbergsatmosphäre bemerken lassen.
Motels sind in der Regel etwas einfach eingerichtet, aber dennoch ein annehmbarer und teilweise auch sehr stylischer Schlafplatz. In vielen Fällen liegen sie noch dazu verkehrsgünstig, das heißt, zentrale Lage mitten im Geschehen, so auch in Berlin.
Motel für Kurzreisen – Alternative zum Hotelzimmer in Berlin
Eine relativ große Kette, die mittlerweile schon vier Motels in Berlin eröffnet hat, wie zum Beispiel am Kudamm und Alexanderplatz ist MotelOne. Bis zum Ende 2009 sind zwei Neueröffnungen in Berlin geplant, außerdem weitere in anderen deutschen Städten. Für ca. 69 Euro ist man hier mit einem Einzelzimmer verssorgt, das Doppelzimmer kommt 15 Euro teurer.
Auch BestWestern bietet mit dem Avus-Motel eine Alternative zu den etwas teureren Hotelzimmern. Ab 55 Euro sind im Berliner Best Western Avus, Einzelzimmer zu haben, ein Doppelzimmer gibt es schon ab 75 Euro, die Preise verändern sich allerdings zu Messezeiten und anderen Gelegenheiten.
Zwischen Berlin und Potsdam liegt das Motel und Rasthof Grunewald – die Klassische Variante unter den Motels, direkt an der Autobahn. Auch hier zahlt man für ein Einzelzimmer mit Frühstück je nach Buchungszeitraum ab 55 Euro.
Städtetrips in Motels
Wer sich also zu alt fühlt oder nicht wohl dabei, in einem Mehrbettzimmer, wie in einem Hostel zu schlafen, der kann in einem Motel mitten in der Stadt nicht falsch machen. Im Vergleich zu vielen Hotels bieten sie eine günstige Alternative und durch ihre zentrale Lage die Möglichkeit auch nachts die Stadt unsicher zu machen.
Die meisten Motels sind nicht für lange Urlaube in der Stadt gedacht, sondern eher für Kurztrips und deshalb nicht so pompös eingerichtet, wie normale Hotelzimmer. Motels in Berlin sind gerade für kurze Städtereisen eine echte Empfehlung.