„Lucy” – SciFi-Action mit Scarlett Johansson

Ab heute läuft das Science-Fiction-Abenteuer „Lucy” im Kino. Das neue Werk von Regisseur Luc Besson (55) überzeugt mit Scarlett Johansson (29) in der Hauptrolle: Sie kämpft als neuronal getunte Superamazone gegen die taiwanesische Drogenmafia. Ein spektakulär enthemmter Film, der visuell über weite Strecken mitreißt.

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Darum geht‘s

Die partybegeisterte Studentin Lucy (Scarlett Johansson) aus Taipeh wird von einer Männerbekanntschaft bequatscht, einen Koffer in einem Hotel abzugeben – und gerät so in die Fänge eines taiwanesischen Drogenbosses. Ihr wird ein Beutel mit der neuen Superdroge CPH4 in den Bauch genäht. Weil dieser jedoch aufplatzt, steigt ihr Wissen ins Unermessliche. Weitere nützliche Nebeneffekte: Lucy ist plötzlich telekinetisch begabt und empfindet weder Schmerz noch Emotionen. Von diesen Fähigkeiten kann sie auf der Jagd auf die Drogenmafia, an der sie sich rächen will, profitieren. Doch auch die Zeit ist ihr Gegner, denn sie hat nur 24 Stunden zu leben. Sie bittet den Neurologie-Professor Dr. Norman (Morgan Freeman) um Hilfe…

Hintergrund: Die Illusion des Homo supersapiens

Den pseudowissenschaftlichen Hintergrund des Streifens liefert der populäre Irrtum, dass der Mensch nur zehn Prozent seiner Hirnkapazität nutze. Bei Lucy wird sich diese im Laufe des Films vervielfachen. Hinsichtlich der Frage, was für ein Supermensch herauskäme, wenn man das Gehirn vollständig auf Touren bringt, lässt Regisseur Luc Besson seiner Fantasie freien Lauf. Auch wenn es inhaltlich das eine oder andere Logikloch gibt, ist dabei ein visuell mitreißender Actionfilm herausgekommen, der mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin punktet.


Anmerkung: Beitragsbild stammt aus dem Youtube-Video „LUCY Offizieller Trailer Deutsch German | 2014 Scarlett Johansson [HD]“ von KinoCheck

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