Lenovo ThinkCentre Edge 91z: All-In-One PC mit Speed Windows Bootvorgang

Optisch und auch namentlich ist die Referenz des Lenovo ThinkCentre Edge 91z zum Lenovo ThinkPad Edge unbestreitbar. Technisch haben wir aber einen modernen All-In-One PC vor uns, der mit einigen raffinierten Tricks beim Konsumenten punkten möchte.

Das Lenovo ThinkCentre Edge 91z im Profil

Ein dünnes Gerät, welches mit einer Frontscheibe das eigentliche Display schützt. Leider dadurch kein Touchscreen, wie es die Acer Aspire Z-Reihe vormacht. Der 21,5 Zoller ist in Plastik gehalten, welches aber keineswegs billig daher kommt und hochwertig anmutet, nicht zuletzt durch die schwarze Klavierlack-Optik. Lenovo benennt sogar eine klare Zielgruppe. Technikinteressierte, ThinkPad-Nutzer, junge Firmen, Designer, Studenten und das Gesundheitswesen. Als Grundausstattung kommt das Gerät mit einen 1920 x 1080 Pixel hochauflösenden Bildschirm daher. Im Inneren werkelt ein i5 Core ab Werk, der gegen einen i7 Core Prozessor ausgetauscht werden kann. In der Basisversion gibt es zudem keine dedizierte Grafikkarte, nur die OnBoard-Lösung von Intel. Eine Aufrüstung ist auf eine 1 GB AMD-Lösung möglich, die das höhere Multimedia-Segment anstrebt. Die Tastatur ist wasserresistent und kabellos, die Maus ist zumindest letzteres. Die Fußstützen am Gerät lassen sich entfernen und so das Gerät auch für die Wandanbringung nutzen. Diverse Management Tools sollen die Nutzung im Bürobetrieb erleichtern und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen. Hier wird wohl auf die ThinkPad-Suite zurückgegriffen werden.

Der Clou ist aber der Speed-Boot-Vorgang für Windows 7. Das Betriebssystem wird auf eine extra schnelldrehende SSD verlagert und kann dank der Geschwindigkeit das System in 20 Sekunden vollständig hochfahren.

Preise und Verfügbarkeit

Das günstigste Lenovo ThinkCentre Edge 91z Modell startet bei knapp 700 US-Dollar bzw. Euro (auch Lenovo rechnet 1:1 um) und kann aufgerüstet werden, so dass am Ende 1200 US-Dollar fällig werden.

2 Meinungen

  1. Das Betriebssystem wird auf eine extra schnelldrehende SSD verlagert und kann dank der Geschwindigkeit das System in 20 Sekunden vollständig hochfahren.

    SSD drehen sich nicht, Du Journalisten-Dumpfbacke.

  2. Dies ist sehr wohl richtig, war aber als Veranschaulichung für unsere weniger technikversierten Leser gedacht. In früheren Beiträgen bin ich aber darauf bereits mehrmals eingegangen, dazu muss man nicht gleich beleidigend werden. Ich kreide ihre mangelnde Rechtschreibkenntniss ja auch nicht an 😉

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