Denn außer den Lego Digital Boxen, die nun wieder für Furore sorgen weil sie Verkaufsverpackungen zum Leben erwecken, hat man leider vom Entwickler und Hersteller der kleinen Steine in letzter Zeit nicht besonders viel gehört.
Der Hype hörte irgendwann in den „Nuller-Jahren“ auf, als Kinder die digitale Welt für sich entdeckten und keine Lust mehr auf das Stapeln von kleinen Plastikbausteinen hatten. Dass man ein eigentlich nicht-digitales Produkt aber mit dem Prinzip der „Augmented Reality“ ordentlich pushen kann, zeigt der Konzern nun eindrucksvoll.
Was können die animierten Lego-Verpackungen?
Hinter den animierten Verpackungen steckt ein einfaches Prinzip: Man geht in den Laden, schaut sich ein Produkt an und fragt sich, was man wohl alles mit dem Lego Set anstellen kann. Was man früher nur aufgrund des Bildes vorne auf der Packung erahnen konnte, sieht man nun animiert.
Funktionieren soll das, indem man die Packung an vor eine Kamera, die Lego Digital Box, hält. Das Gerät der Münchener Firma Metaio verfügt über einen Computer, ein Display und eine Kamera, die die Verpackung erkennt. Der Kunde sieht dann auf dem Display einen animierten kleinen Film, der das Produkt in Aktion zeigt.
[youtube BUDIduApeLI]Das System ist verkaufsfördernd, das weiß man, weil es in einigen ausgewählten Shop bereits seit 2008 existiert und dort große zusätzliche Gewinnspannen erzeugt. Aus diesem Grunde investiert man nun in den internationalen Ausbau der Technik in allen Filialen des Lego-Konzerns.