Nicht jeder, der nach Berlin reist, kann es sich leisten im Hotel Adlon einzuchecken. Glücklicherweise bietet die Hauptstadt eine ganze Reihe günstiger Möglichkeiten für eine oder auch mehrere Übernachtungen. Ein paar der wichtigsten Adressen möchten wir hier kurz vorstellen.
Kein halber Kilometer bis ins Stadtzentrum: A&O Hostel Berlin Hauptbahnhof
A&O ist mit insgesamt drei Hostels in Berlin vertreten. Sie liegen in Mitte, Friedrichshain und am Hauptbahnhof. Das A&O Hostel Berlin Hauptbahnhof liegt nur 10 Minuten zu Fuß vom diesem entfernt. Obwohl man von dort auch schnell im Zentrum ist, ist das Hostel trotzdem ruhig in einer Seitenstraße gelegen. Für Autofahrer steht eine große Zahl an Parkplätzen zur Verfügung. Neben 6-Bett-Zimmern gibt es im Hotelbetrieb auch Einzel- und Doppelzimmer sowie Businesssuiten. Für Geschäftsreisende stehen Tagungsräume zur Verfügung. Das Freizeitangebot reicht von Billard über Kicker und Fernsehen in der Lounge bis hin zu Karaoke. Ein besonderes Highlight ist die Dachterassenbar mit Panaromablick über Berlin. Übernachtungen sind ab 9 Euro pro Nacht zu buchen.
Übernachtung mit Flair: das Three Little Pigs Hostel Berlin
Ein besonderer Vorteil des Three Little Pigs Hostel in Berlin ist seine Lage in unmittelbarer Nähe des Potsdamer Platzes. Entsprechend schnell ist man von dort aus am Brandenburger Tor, dem Check Point Charlie oder auch auf dem Boulevard „Unter den Linden“. Untergebracht ist das Hostel in einem ehemaligen Nonnenkloster. Neben Einzel- und Doppelzimmer gibt es 3-, 4-, 6- sowie 8-Bett-Zimmer. Die Übernachtungspreise im 8-Bett-Zimmer starten bei 13 Euro. Für ein Einzelzimmer werden mindestens 34 Euro fällig. Zum Service gehören kostenlose PKW Parkplätze sowie kostenloses WLAN. Das Frühstücksbüffet kostet 5 Euro. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich selbst in der geräumigen Gemeinschaftsküche zu versorgen. Hinzu kommen ein Waschsalon sowie Gelegenheiten zum Billard- und Kickerspiel.
Die Alternative: private Vermietung
Wer es persönlicher mag, der hat in Berlin selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich privat einzumieten. Gerade diese Variante erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Denn beim Couch Surfing übernachtet man nicht einfach anonym in einem Hotel oder Hostel, sondern hat privaten Anschluss zu den jeweiligen Gastgebern. Das kann beim Zurechtfinden in der Stadt durchaus von Vorteil sein. Außerdem bietet auf diese Weise auch ein Kurztrip Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit „echten Berlinern“.
Bildquelle: licht75 – Fotolia
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