Kultfilme: Diese Top 10 muss man gesehen haben

„Oh verdammt, ich hab Marvin ins Gesicht geschossen.“ – „Warum tust du denn so was?!“ – „War doch nicht Absicht. War'n Unfall!“ Platz 1 unserer Kultfilme geht an Pulp Fiction von Quentin Tarantino. Hier haben wir alles, was einen richtig guten Kultfilm ausmacht: Popmusik, trashige Dialoge, skurille Charaktere (und Darsteller: u.a. John Travolta, Samuel L. Jackson, Bruce Willis und Uma Thurman), zu viele Gewaltszenen, comicartige Kameraeinstellunge und eine Fankgemeinde, die aus allen Nähten platzt. Kaum ein Film wird so oft zitiert, angesehen und verehrt wie dieser.
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„Niemand nennt mich Lebowski. Ihr habt den falschen, ich bin der Dude, Mann!“ „Big Lebowski“ (mit Philip Seymour Hoffman, Steve Buscemi, John Goodman und Julianne Moore) machte einen Drink weltberühmt: den White Russian. Die Geschichte um Jeff Lebowski, der sich schlicht „Der Dude“ nennt, ist eine der erfolgreichsten Geniestreiche der Gebrüder Coen. Als der Dude (Jeff Bridges), eines Tages mit dem gleichnamigen Millionär verwechselt und sein geliebter Teppich entwendet wird, fängt der ganze Ärger erst richtig an.
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„Ich bin dein Vater.“ Platz 3 in unserer Kultfilme-Top 10 geht an „Krieg der Sterne“ von George Lucas. 1978 bei der Oscar Verleihung sechsmal mit dem Oscar ausgezeichnet, einer der finanziell erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten und das bis heute umfangreichste Franchise der Filmgeschichte.
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„Always look on the bright side of life.“ „Das Leben des Brian“ ist eine Satire der britischen Komikergruppe Monty Python aus dem Jahr 1979 und zielt bewusst auf dogmatische religiöse und politische Gruppen. Die Pythons selbst bezeichnen „Das Leben des Brian“ aufgrund seiner Geschichte und intellektuellen Substanz als das reifste Werk von ihnen. Der Erfolg beim Publikum hält bis heute an.
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„Das gesuchte Fahrzeug ist ein 79er Dodge Sedan.“ Die Geschichte um Jake (John Belushi) und Elwood Blues (Dan Aykroyd) erzählt von zwei Brüdern, die von Nonnen in einem Waisenhaus großgezogen wurden. Sie beschließen, um dem Waisenhaus in seiner finanziellen Not zu helfen, ihre alte Blues Band wieder zusammenzustellen und ein großes Konzert zu geben. Neben weiteren Mitgliedern der Band „The Blues Brothers“ sind Aretha Franklin, James Brown, Ray Charles und viele andere berühmte Persönlichkeiten in Gastauftritten zu sehen.
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„Schluckst du die blaue Kapsel ist alles aus, du glaubst was du glauben willst. Schluckst du die rote Kapsel bleibst du am Leben. Bedenke, alles was ich dir anbiete ist die Wahrheit.“ Über kaum einen anderen Film wurde so viel gefachsimpelt wie über „Matrix“ der Wachowski Brüder. Wie in jedem Kultfilm finden sich auch hier unendlich viele Gimmicks und Goofs wie etwa die über den Horizont üblicher Actionfilme hinausreichenden philosophisch-theologischen Inhalte, Zen-Buddhismus und die Analogie der Handlung zum Neuen und Alten Testament sowie zur Gegenkultur. Auch die vielen Spezialeffekte machten Matrix mit Keanu Reeves, Laurence Fishburne und Carrie-Anne Moss zu einem der Kultfilme schlechthin. Durch ihn wurde zudem der „Bullet-Time-Effekt“ bekannt, ein spezielles Verfahren der Zeitlupenfotografie, bei der 122 digitale Kameras nötig waren.
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„Schau mir in die Augen, Kleines“ oder „Spiels nochmal Sam.“ Wer kennt sie nicht, die Zitate aus „Casablanaca“? Noch heute werden sie immer wieder zitiert. Unvergessen sind Humphrey Bogart und Ingrid Bergman in den Hauptrollen des bekanntesten US-Liebesfilms alles Zeiten, der 1944 drei Oscars gewann.
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„Es war im Sommer 63, alle nannten mich Baby, und irgendwie hat mir das gefallen.“ Der Tanzfilm von 1987, der die Zuschauermassen, meist weiblich, rührte, war ein Überraschungserfolg seiner Zeit und erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit. Er ist der Lieblingsfilm von 80 Prozent aller Frauen, die ich kenne und verdient damit definitiv einen Platz auf unserer Liste der Kultfilme, die man gesehen haben muss.
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„Alles was du besitzst, besitzt irgendwann dich.“ Als der Film von David Fincher 1999 rauskam, gingen die Kritikermeinungen weit auseinander, denn besonders die Darstellung von Gewalt stieß nicht überall auf Zustimmung. Die New York Times aber beurteilte ihn besser als American Beauty, der im selben Jahr erschien und fünf Oscars abräumte. Im Kino war „Fight Club“ nur ein mäßiger Hit, erst nach dem Erscheinen der DVD wurde aus dem Kultfilm mit Brad Pitt, Edward Norton und Helena Bonham Carter ein kommerzieller Erfolg.
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„Ich mache dir ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst.“ Marlon Brandos Darstellung des mächtigsten Mafiaboss von New York City in „Der Pate“ prägt noch heute das Bild eines großen Mafiaoberhauptes, wofür er völlig zurecht den Oscar bekam. Aus Protest gegen die Behandlung der Indianer in den USA lehnte er diesen aber ab. Der Film von Francis Ford Coppola wurde mit insgesamt 11 Oscars-Nominierungen und 3 Auszeichnungen bedacht und wurde ein großer finanzieller Erfolg, der Paramount vor dem Ruin bewahrte.
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