Küchenkräuter pflanzen: Welche es gibt und worauf man achten sollte

Viele Kräuter kann man wie Blumen einfach auf der Fensterbank oder auf dem Balkon ziehen. So hat man immer frische Kräuter für leckere Gerichte zur Hand. Besonders geeignet sind dafür Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Salbei oder Zitronenmelisse, um nur einige zu nennen. Küchenkräuter pflanzen ist eigentlich ganz einfach, wenn man ein paar Dinge dabei beachtet.

Küchenkräuter pflanzen: So wirds gemacht!

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Die Erde

Damit die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, braucht man die richtige Erde. Wenn man Gartenerde nimmt, hat man auch gleich das ganze Unkraut im Topf, außerdem weiß man nicht, wie der Nährstoffgehalt ist. Am besten geht man in den Fachhandel und lässt sich beim Kauf der richtigen Erde zum Küchenkräuter Pflanzen beraten.

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Der Topf

Am besten geeignet sind Tontöpfe. Diese haben unten ein kleines Loch über das man kleine Steine oder Tonscherben legt, damit die Erde nicht unten rausfällt. Dann wird die Erde eingefüllt, das Pflänzchen eingesetzt und alles gut angedrückt. Jetzt noch gießen und es kann losgehen mit dem Wachsen.

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Der Standort

Wenn Sie Küchenkräuter pflanzen, brauchen Sie nicht nur gute Erde, sondern auch ausreichend Wasser. Licht ist ebenfalls essenziell. Dabei sollte man auf die einzelnen Pflanzen und deren Bedürfnisse eingehen. Manche vertragen volles Sonnenlicht. Andere wollen lieber im Halbschatten stehen und verbrennen in direktem Sonnenlicht. Auf jeden Fall sollten die Pflanzen so stehen, dass sie täglich ein paar Stunden Licht abbekommen. Am besten sind dafür helle Fenster mit einer Ost- oder Westausrichtung geeignet.

  • Einen sonnigen Standort vertragen Basilikum, Estragon, Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei, Zitronenmelisse und Pfefferminze.
  • Sonnig bis hablschattig sollten Basilikum, Schnittlauch, Pimpinelle, Sauerampfer und Gartenkresse stehen.
  • Petersilie braucht einen Platz im Halbschatten.

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Das Wasser

Das Wasser zum Gießen sollte Zimmertemperatur haben. Gegossen wird 2-3 Mal die Woche. Nicht zu viel gießen, die meisten Kräuter mögen keine stauende Nässe. Von Zeit zu Zeit einsprühen oder große Blätter mit einem feuchten Tuch reinigen, danken die Pflanzen mit gesunder Farbe.

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Der Dünger

Wenn der Boden frisch gekauft war, ist in den ersten vier Wochen eine Düngung nicht notwendig. Danach düngt man vor allem im Sommer regelmäßig mit einer handelsüblichen Lösung von Mehrstoffnährdünger.

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