Im Zuge der technologischen Entwicklung ersetzt die Videokonferenz zunehmend das Telefon. Und weil Körpersprache im beruflichen Alltag wichtig ist, hier noch einmal die größten Fehler in Sachen Body Language!
Gelangweilt vom Meeting? Nichts anmerken lassen!
Das Meeting zieht sich mal wieder und eigentlich hätten Sie viel Besseres zu tun? Begehen Sie dennoch nicht diese Fehler:
Mit den Fingern auf dem Tisch trommeln – auch wenn es unbewusst passiert – drückt Ungeduld aus. Das ist für andere am Tisch bestenfalls enervierend und schlimmstenfalls sehr verunsichernd.
Wer ständig auf sein Handy starrt, macht deutlich, dass er sich mit anderen Dingen beschäftigt. Und klingeln sollte das Smartphone in einem Meeting auch nicht – also wie im Kino den Ton gleich ganz ausstellen!
Ebenso zeigen ständige Blicke auf die Uhr, dass Sie das Ende des Meetings kaum noch abwarten können. Das kommt natürlich vor, aber Sie sollten es sich keinesfalls anmerken lassen!
Wer auf seinem Stuhl eine kauernde, nach vorne gebückte Haltung einnimmt, gibt sich gelangweilt und sagt „Überall ist es besser als hier!“ Sitzen Sie gerade und mit zurückgenommenen Schultern – wie in der Schule gelernt!
Fehler beim Vier-Augen-Gespräch
Nicht nur im Konferenzraum lauern Stolperfallen, auch beim Eins-zu-eins-Gespräch können Sie Ihr Gegenüber mit der falschen Körpersprache verunsichern oder verletzen. Tappen Sie also nicht in folgende Fallen:
Der größte Fehler in einem Vier-Augen-Gespräch ist fehlender Augenkontakt – das kann eine ganze Menge bedeuten, und nichts davon ist gut: Unsicherheit, Desinteresse, Schüchternheit, Langeweile.
Ins andere Extrem zu verfallen, ist ebenfalls schlecht. Pausenloser Augenkontakt kann schnell zu einer Art Auseinandersetzung werden – Motto: Wer hält länger durch? Derlei archaische Rituale haben aber im Büroalltag nichts zu suchen.
Wer sich vom Gesprächspartner abwendet, verunsichert diesen nur. Er weiß nämlich nicht, ob Sie ihm überhaupt zuhören oder im Kopf noch mal schnell die Erledigungen für heute Abend durchgehen.