Japanische Küche: Wasabi, Miso, Udon und Co.

Asiens Mahlzeiten bestehen oftmals aus verschiedenen kleinen Mahlzeiten, die auf einem drehbaren Teil in der Mitte des Tisches stehen, so dass jeder an die Schalen kommt. Neben Reis gibt es in der japanischen Küche Gemüse, Fisch, häufig Suppen und manchmal auch Fleisch.

Reis in der japanische Küche

Reis wird in Japan seit etwa 2000 Jahren angebaut und ist zu einem prestigeträchtigen Nahrungsmittel mit Statussymbol aufgestiegen. Der in Japan angebaute Reis wird natürlich bevorzugt und heutzutage durch Hirse und Süßkartoffeln ergänzt.

Zu der Grundbasis Reis werden kleinere Gerichte gereicht. Sauer eingelegtes Gemüse in Salzlake, Miso– oder Reisbrühe ist eine traditionelles Gericht, das vor allem im Winter gegessen wird. Dazu eignet sich vor allem Chinakohl, Gurken, Auberginen und Rüben, ebenso wie grüne, unreife Ume-Pflaumen.

Japaner lieben, neben dem Reis, vor allem rohen Fisch. Seit der Edo-Periode wird dieser als Sashimi zubereitet und mit einer Soße und Wasabi serviert. Zu einem richtigen japanischen Essen wird Sake, Reiswein oder -schnaps, gereicht.

Besonders beliebt ist die Verwendung von Reis in Sushi. Ursprünglich war es eine Konservierungsmethode, bei welcher roher Fisch gesalzen und in fermentierten Reis eingewickelt wurde. Zu Sushi, das es auch mit Gemüse oder Fleischfüllung sowie als süßliche Variante gibt, wird traditionell Ingwer und Wasabi sowie Sojasoße gereicht.

Rezept für eine Portion Wasabi-Dip:

• 1 Becher Crème fraîche oder Crème légère
• 20 gr. Wasabi-Pulver
• 6 TL Wasser

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Zubereitung:

Crème fraîche oder légère in eine Schüssel geben. Das Wasabi-Pulver in dem Wasser auflösen und zu der Crème geben. Verrühren und kalt stellen. Wasabi lässt sich gut mit Sushi kombinieren.

Hinweis: Nur jeweils eine Messerspitze auf die Sushi-Rollen geben, denn der Wasabi-Dip ist sehr scharf.

Informationen zur Herstellung von selbst gemachtem Sushi finden Sie hier…