Hirschgulasch mit Preiselbeeren

Dazu benötigt man etwa 750 Gramm Fleisch aus der Hirschkeule, einen großen Bräter und drei mittelgroße Zwiebeln.

In den Bräter etwas Öl oder Butterschmalz geben und erhitzen, wenn das Fett heiß genug ist, wird das gewürfelte Fleisch darin scharf angebraten. Die Zwiebeln werden grob gewürfelt und ebenfalls hinzugefügt. Mit Salz und Pfeffer wird nun großzügig gewürzt, danach gibt man etwas Tomatenmarkt und zwei gequetschte aber ganze Knoblauchzehen hinzu. Nach zwei bis drei Minuten wird das Gulasch mit einer halben Flasche Rotwein abgelöscht.

In den Sud gibt man nun acht Wacholderbeeren, ein paar Nelken und drei Lorbeerblätter. Diese gibt  man am besten vorher in ein Säckchen oder „Würzei“, damit sie nach dem Schmoren wieder leicht entnommen werden können. Die Wacholderbeeren sollte man etwas andrücken, damit sie ihre Aromen voll entfalten können. Nachdem man den Bräter abgedeckt hat, lässt man das Hirschgulasch bei geringer Hitze etwa anderthalb Stunden schmoren. Zwischendrin sollte immer mal abgeschmeckt werden und bei Bedarf etwas Wildfond nachgegossen werden, damit nicht zu viel Flüssigkeit verloren geht.

Wenn man die Zubereitung im Rohr bevorzugt, kann man den Bräter auch für die gleiche Dauer bei 180 Grad in den Ofen geben. Wenn das Gulasch schön durch ist werden die Lorbeerblätter, Nelken und die Beeren wieder entfernt und das Gericht nochmal mit Rotwein, einige nehmen Portwein, Salz und Pfeffer bei Bedarf nachgewürzt.

Als Beilage zum Hirschgulasch eigenen sich besonders gut Spätzle oder Semmelknödel. Am besten trinkt man den Rotwein dazu, den man auch zum Kochen verwendet hat. Preiselbeeren setzen eine n süßen Akzent bei dem deftigen Gericht.

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