Sarah Jessica Parker trägt sie, Lady Gaga trägt sie, und Rihanna trägt sie auch: Sonnenbrillen made in Germany! Wer hätte gedacht, dass Ray-Ban & Co einmal Konkurrenz aus deutschen Landen bekommen?
Gestalterische Strenge: Kuboraum
Das Label aus Berlin ist erst vier Jahre jung – und trotzdem bereist international erfolgreich: Stars wie Benicio del Toro oder Sienna Miller haben sich bereits mit den Gestellen aus Deutschland sehen lassen. Das Brillendesign des Labels zeichnet sich durch eine strenge, plastische Geometrie aus, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Ebenfalls aus Berlin stammt die Brillenmarke „ic! Berlin“. Der Name ist eine phonetische Verkürzung des Satzes „I see Berlin“ – die Sonnengestelle tragen so originelle Namen wie „U9 Güntzelstraße“ oder „I see Exoskeleton“. Zu den prominenten Trägern der Marke gehören keine geringen Stars als Beth Ditto und Madonna.
Bekannt aus „Sex and the City“: Mykita
„Sex and the City 2“: brachte Mykita PR-mäßig den Durchbruch, denn in dem Film aus dem Jahr 2010 trug die US-Schauspielerin Sarah Jessica Parker in ihrer Rolle als Carrie Bradshaw ein Modell der Sonnenbrillenmarke. Kurz danach war das Modell „Franz“ – ein überdimensioniertes Gestell mit Metallic-Gläsern in Gold – andauernd ausverkauft. Besonders unter Promis scheint die Marke nach wie vor einen guten Ruf zu besitzen – auch Lady Gaga und das Model Natasha Poly gehören zu den Trägern dieses Sonnenbrillenlabels, das seine Räumlichkeiten in einem ehemaligen Kindergarten hat – daher auch der Name: Mykita = „Mein Kindergarten“.
Blitzartiger Erfolg: Pawaka
So viel Glück muss man haben: Die erst im Jahr 2015 von der Umweltaktivistin Fahrani Empel gegründete Firma hat sich innerhalb kürzester Zeit zu den angesagten Brillenmarken gesellt, und das hat einen prominenten Grund: Niemand weniger als Popstar Rihanna hat die futuristisch anmutenden Gestelle mit ihrem eckigen Design bekannt gemacht. Die Sängerin trägt die Sonnenbrillen von Pawaka nicht nur privat, sondern auch im Rahmen einer Puma-Werbekampagne, bei der sie als Model auftritt. Von diesem Imagetransfer konnte das Brillenlabel aus Berlin erfolgreich profitieren.
Fotoquelle: ThinkstockPhotos-100606367_Hemera_Fabrice Michaudeau