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Die HIS Radeon HD 6850 arbeitet bei einer Taktrate von 820/1100 MHz und ist dennoch ausgesprochen leise. Grund hierfür ist der IceQ-Kühler, dessen Technik für diese Ausgabe der Grafikkarte überarbeitet wurde. Passend zu dem leistungsstarken Kühler das Design: in eiskaltem, stylischen grün-blau gehalten und ins türkisfarbene spielend, macht die Grafikkarte ihrem Kühlsystem auch farblich alle Ehre.
leise und kühl: die HIS Radeon HD 6850
Der Durchmesser des Lüfters beläuft sich auf 92 Millimeter und er ist mit vier Heatpipes und einer geraumen Anzahl von Aluminiumlamellen ausgestattet. Der GPU ist ein BartsPro, der Speichertyp ein GDDR5. Die Speichergröße beläuft sich bei ihr auf 1024 Megabyte, die Speicherbandbreite liegt bei 140,8 Gigabyte pro Sekunde.
Mit 127 Watt und zusätzlichen 75, die vom PCIe-Interface kommen, macht die HIS Radeon HD 6850 beim Overclocking nicht schlapp. Die Herstellerangaben bei der HIS Radeon HD 6850 sprechen von der AMD Radeon HD 6850 als Referenz-Kühler, zu dem sich die eigene Grafikkarte um 13 Grad kühler und 7 dB leiser verhalten soll. Im Leistungsvergleich wird zumindest so viel klar: Sowohl in der Lautstärke als auch bei der Temperatur liegt die HIS tatsächlich unter der AMD und das gleichzeitig im Leerlauf und unter Belastung.
Grafikkarte mit IceQ-Kühler
Die HIS Radeon HD6850 IceQ wird für einen Preis zwischen etwa 150 und 180 Euro angeboten, wobei der Lieferumfang einigermaßen überschaubar ausfällt: Wer Games erwartet, mit denen auch gleich die Leistung des 3D-Beschleunigers getestet werden kann, wird vergeblich suchen. Stattdessen bekommt man sämtliche Adapter und Bridges, die man benötigt – allerdings nicht viel mehr. Auch aus diesem Grund kann die neue HIS Grafikkarte mit IceQ-Kühler in der gehobeneren Mittelklasse angesiedelt werden.
