Sogar in der griechischen Mythologie spielte der Honig schon eine Rolle. Da verlieh er den Göttern nämlich ihre Unsterblichkeit. Gut, das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben.
Aber Tatsache ist, dass der Honig eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung hat. Ein Grund dafür ist das im Honig enthaltene Wasserstoffperoxid. Dieser Stoff entsteht dadurch, dass die Bienen dem Nektar das Enzym Glucose-Oxidase zufügen. Außerdem entzieht der im Honig enthaltene Zucker den Bakterien lebenswichtiges Wasser.
Heute gibt es verschiedene Arten, den Honig für die Gesundheit einzusetzen.
Aber auf jeden Fall sollte man dabei auf Qualität achten. Zu empfehlen ist hier Honig mit dem DIB Siegel des deutschen Imkerbundes. Bei preiswerteren Importerzeugnissen laufen Sie oft Gefahr, dass der Honig zuviel Wasser enthält oder zu stark erhitzt wurde, um der Kristallisierung des Zuckers entgegenzuwirken.
Honig für die Gesundheit: So wirds gemacht!
Honig gegen Erkältung
Honig bei Reizhusten
Kinder unter einem Jahr dürfen allerdings keinen Honig bekommen. Es können bei der
Verarbeitung von Bienenhonig Umweltgifte in den Honig gelangen, die für Babys gefährlich werden können.
Honig gegen Fieber
Honig gegen Magen- und Darmbeschwerden
Honig zur Wundheilung
Es ist nachgewiesen, dass Wundauflagen aus Honig sogar Bakterien abtöten, die resistent gegen Antibiotika sind. Hierbei handelt es sich allerdings weniger um den handelsüblichen Honig aus dem Supermarkt, sondern um den so genannten medizinischen Honig. Das ist ein Honig, der von Bienen aus dem Nektar der Manuka, einer Südseemyrte erzeugt wird. Dieser spezielle Honig enthält neben dem Wasserstoffperoxid noch Methylglyoxal, ein antibakteriell wirkender Stoff, der dem Nektar erst durch die Biene zugeführt wird, der also in der Pflanze selber noch nicht vorhanden ist.
Honig zum allgemeinen Wohlbefinden
Da ca. 80 Prozent des Honigs aus Zucker bestehen, der zur Aufspaltung nur wenige Enzyme benötigt, wird dieser kurz nach dem Verzehr in reine Energie umgewandelt.
Das heißt, dass ein regelmäßiger Verzehr von Honig durchaus zu einer erhöhten Konzentrations- und Leistungsfähigkeit führen kann. Aber Achtung, der Honig mag ja noch so gesund sein, das bedeutet aber leider nicht, dass er sich nicht auch auf den Hüften absetzen kann.
Bei einer Erkältung trinke ich grundsätzlich nur heiße Milch mit Honig und versuche auf Arzneimittel zu verzichten …ist ein sehr gutes Hausmittel und hilft meist schon nach einem Tag !
Ich habe in diesem Beitrag viel neues über den Honig erfahren und hätte da noch eine Frage, stimmt es,dass Honig auch gegen Heuschnupfen hilft , wenn er regelmäßig eingenommen wird? Wenn ja ist es dann wichtig, dass einheimischer Honig verwendet wird weil da die Pollen der Pflanzen in sehr geringen Mengen drin sind auf die der Allergiker reagiert?