Fujitsu Lifebook X2: der zusammenfaltbare Laptop in einer Yanko Design Studie

Designstudien haben was für sich: Dort werden interessante Träume ausgelebt. Mal unrealistisch weitblickend in die Zukunft und dann und wann auch so nah an der Realität, dass die Umsetzung sogar stattfindet (bspw. das Notion Ink Adam). Der Traum des zusammenfaltbaren Laptops ist keineswegs neu. 2008 konnte man sogar für wenige 100 Euro einen Prototypen über eBay ersteigern. Das Xentex Notebook war unbrauchbar, der Bildschirm eindeutig in der Mitte geteilt und die Tastatur hatte ebenfalls so seine Macken. Mit dem Fujitsu Lifebook X2 wäre ein Teil der Probleme passé.

Fujitsu Lifebook X2 passt sich der Aufgabe an

Während sich das Xentex Notebook einfach nur zusammenklappen lies, setzt das Lifebook beim Aufklappen wie ein UMPC (Ultra-Mobile PC) auf einen Smartphone ähnlichen Bildschirm und einem weiteren Bildschirm für die Tastatur. Soweit sieht das Gerät nicht viel anders aus, als ein Sony Vaio P. Schnell mal Daten checken und etwas tippen sind damit kein Problem. Wem das nicht reicht, der klappt das Gerät weiter auf und enthüllt eine versteckte physikalische Tastatur und eine Handballenauflage mit Touchpad. Fertig ist das vollwertige Notebook. Der Rand der beiden Displays wird extrem dünn gehalten, so dass im aufgeklappten Zustand beide Displays zu scheinbar einem großen verschmelzen.

Studie mit Umsetzungschancen oder bloße Fantasie

Schwer zu sagen was bei der Yanko Design Studie rumkommen wird. Die größte Herausforderung dürfte das Verschmelzen der beiden Bildschirme zu einem großen sein. Auf diese Technik wird immer wieder hartnäckig zurückgegriffen. Flexible Anpassbare OLED Displays hat Samsung sogar vor kurzem vorgestellt. Die befanden sich aber in Testphase und bis zur Marktreife dürften da noch einige Jährchen vergehen bis wir ein mögliches Fujitsu Lifebook X2 zu Gesicht bekommen könnten.

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