Frühlingssuppe: Rezept für die warme Vitaminbombe

Frühlingssuppe selbst zu machen lohnt sich nicht nur geschmacklich, sondern hat natürlich auch gesundheitlich einige Vorteile. Während man von der Tütenvariante höchstens Kopfschmerzen und einen Glutamat-Schock bekommt, kann der Körper bei der selbstgemachten Gemüsesuppe aus dem Vollen schöpfen: Vitamine, Mineralstoffe und vor allem Geschmack sprechen eben für sich.

Zutaten für die Frühlingssuppe (6 Personen)

Im Prinzip kann man alle Gemüsesorten nehmen, die man zur Hand hat. Wer es aber ganz genau nimmt, benutzt Sorten, die man hauptsächlich im Frühling von den heimischen Feldern erntet. Das ist nicht nur am gesündesten, sondern auch am klimafreundlichsten. Zum Saisongemüse im Frühling zählen: Blattspinat, Kohlrabi, Champignons, Lauch, Radieschen, Rettich, Spargel und Raddichio. Nicht alle Sorten eignen sich für die Suppe. Wir benutzen:

  • 300 g Kartoffeln
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Bund Petersilie
  • 150 g Blattspinat /archive/tag/spinat
  • 2 Kohlrabiknollen
  • 1 Bund Lauch
  • 150 g Champignons
  • Etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer, Muskat

Rezept und Zubereitung der Frühlingssuppe

Zunächst werden alle Zutaten in nicht zu kleine Würfel geschnitten. Die Champignons schneiden Sie am besten dünne Scheiben. Dann nehmen Sie einen großen Topf, geben einen Esslöffel Olivenöl hinein und schwitzen darin die Zwiebeln glasig.

Dann kommen die Kartoffeln und der Kohlrabi hinzu. Das ganze wird mit Gemüsebrühe abgelöscht und auf mittlerer Flamme zum Köcheln gebracht. Während das Knollengemüse gart, wird der Spinat kurz gewaschen, kleingeschnitten und dann in viel Salzwasser blanchiert.  Sind die Kartoffeln und der Kohlrabi fast gar, kommen die Champignons, der Lauch, der Spinat und ganz zum Schluss die Petersilie und die Gewürze hinzu. Die Frühlingssuppe wird nun nicht mehr gekocht, sondern zieht nur noch kurz durch.

Dazu passt frisches selbstgebackenes Brot und Kräuterbutter.

6 Meinungen

  1. Vielen Dank für das interessant klingende Rezept. Werds mal ausprobieren.

  2. Es war super leicht mit diese Ideen! Danke fuer die Hilfe!

  3. Man oh man so ein billig teil auch noch nachbauen *kopfschüttel*

  4. Naja – das hat ja nicht viel mit Luxus zu tun hihi 🙂

  5. Warum gibt es nicht mehr Blogs wie diesen hier? So informierend sowie locker zu lesen. Der Blog verdient jedenfalls mehr Leser. Wenn Du so weiter machst, kommen die fast von allein. Viel Erfolg!

  6. Total klasse die Anleitung und vor allem sehr sozial

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