Freizeitaktivitäten

ich
ich hab dich
ich hab dich entführt
ich hab dich berührt
und du hast nichts gespürt
ich
ich will
ich will dich
ich
ich hab
ich hab dich
ich hab dich gefragt
ich hab dich gefragt
und du hast Will-Nicht gesagt

A Touch of Greatness (2005) ist der Titel einer Dokumentation über den Lehrer Albert Cullum, der in den 60er Jahren in Rye, New York, mit neuen Lehrmethoden und Inhalten für Furore sorgte.

wörtlich: Dank geben, historisch verankert als Erntedankfest am Ende der Erntezeit. Es hat als Familienfest in Nordamerika einen hohen Status und erstreckt sich über mehrere Tage. Deshalb schliessen sich die Türen der Uni für drei Wochentage und viele Arbeitnehmer haben Urlaub. Thanksgiving wird immer an einem Donnerstag gefeiert. Das heißt, spätestens Mittwoch abend wird mit Kochen und Backen angefangen.

In den USA ist soeben ein Gedichtband mit Texten von Guantanamo-Häftlingen erschienen. Das einzig beachtenswerte an diesem Bändchen ist sein Umfang.

Geschriebenes, das veröffentlicht wird, egal ob als Buch oder im Web, sucht Leser, ist für Leser gedacht bzw. konzipiert. Inwiefern es sich bei einem Blog anders verhält, kommt drauf an, unter welchem Titel und Chef er ins Netz gestellt wird. In meinem Falle könnte ich mir vorstellen, dass ich Leser, die zufällig über einen Eintrag von mir stolpern, verwirre oder gar enttäusche. Denn unter dem Titel American Post wird häufig über deutsche Themen geschrieben (Literatur, Unterricht, Filme).

Am liebsten erfahre ich, was Leute von heute so interessiert, junge Leute sollte ich wohl spezifizieren. Die Studenten sollen pro Semester einen Vortrag halten über ein Thema ihrer Wahl innerhalb der Themen des Lehrbuches.

Amerika, sonst immer in allem und allen voraus, stellt erst an diesem Wochenende die Uhren um. Grund genug, sich ein paar Gedanken um die zusätzliche Stunde und Zeit im allgemeinen zu machen.

Okay, folgendes wird jetzt so unglaublich klingen, dass es schon wieder wahr sein muss ... diesen Film habe ich durch Zufall gesehen. Ich kaufte eine Karte für einen Hollywoodschinken, der grade in allen Kinos angelaufen war. Setzte mich mit Buch vor den Kinosaal bis kurz vor Filmbeginn. Und dann muss ich aus Versehen in den falschen Raum gelaufen sein.

Der Film ist schon seit 2003 auf dem Markt und hatte auch in den USA Erfolg. Trotzdem kannte ihn nur ein Student in meiner Klasse und so entschied ich mich kurzerhand, Good bye, Lenin im Unterricht zu zeigen. Ich dachte, im nachhinein würden sich gute Diskussionen ergeben, ich könnte die Studenten Szenarien nachspielen oder erfinden lassen und sie wüssten etwas über ein turbulentes Jahr deutscher Zeitgeschichte.

Die Haneke Retrospektive wurde finanziert von einem Stipendium, das Projekte zwischen Deutschen und Franzosen in einem Drittland fördert. Da passt Hanekes Werk ja wie die Faust aufs Auge.