Final Destination 5: Skuriles Morden in 3D

Unter dem Titel „5inal Destination“ kommt nun Final Destination 5 in die deutschen Kinos. Was dabei kaum jemand weiß: die Reihe basiert auf einem Drehbuch, das Autor Jeffrey Riddick einst für die Fernsehserie „Akte X“ verfasste. Obwohl Riddick damals selbst zu den Produzenten der Serie gehörte, wurde die Folge jedoch nie gedreht. Nun ist daraus ein bombensicheres Schema für eine Teenager-Horro-Reihe entstanden, die ihres gleichen sucht.

Final Destination 5 – das Erfolgsschema der Reihe

Wie bereits in den vorangegangenen Teilen, so beginnt auch bei 5inal Destination die Geschichte mit der Vision einer der Protagonisten. Er sieht ein unmittelbar bevorstehendes Unglück vor seinem inneren Auge, überzeugt seine Mitstreiter der Situation zu entfliehen und rettet ihnen somit scheinbar das Leben. Dramaturgisch ist der Kniff brilliant, da der Zuschauer sowohl die blutigen Bilder des Massakers zu sehen bekommt als auch die Rettung der Hauptfiguren erleben darf.

Allerdings lässt sich der Tod nicht gerne seine Beute vor der Nase wegschnappen und holt sich im Laufe des Films die Entkommenen auf seine Art zurück. Die Spannung wird dadurch angeheizt, dass die Figuren in genau der Reihenfolge sterben müssen, in der sie in der Vision von der Katastrophe gestorben wären. So wissen sowohl der Zuschauer als auch die im Film agierenden Charaktere immer genau, wer in Final Destination 5 als nächstes fällig ist. 

Seit Final Destination 4 wird in 3D gegruselt

Bei 5inal Destination ist die auslösende Katastrophe der Einsturz einer Seilhängebrücke, ähnlich der Golden Gate Bridge, nur kleiner, wie es sie in den USA häufig gibt. Im Zusammenhang mit der verwendeten 3D-Technik, können hier spektakuläre Bilder von durch die Luft zischenden Seilen, Bolzen und Ladungen der beteiligten Fahrzeuge erwartet werden. 

Bei der folgenden Tötung der Entkommenen ließen die Macher der Reihe bereits in der Vergangenheit große Kreativität walten. Da wurden leicht bekleidete Teenagerinnen in Solarien gegrillt wie andernorts saftige Hähnchen; ein Sportler wurde beim Bodybuilding von Gewichten erdrückt und ein Mädchen im Baumarkt von einer Nagelpistole durchlöchert. Auch in 5inal Destination werden das Publikum wieder spektakuläre Todesarten erwarten. Diemal scheint das Thema „alternative Heilkunst“ im Vordergrund zu stehen. Es sei nur so viel verraten: Sowohl ein Augenlaser als auch Akkupunkturnadeln kommen zum Einsatz. 

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Für den Part des Visionärs konnte diesmal Tony Todd verpflichtet werden, der Horrorfans unter anderem durch die Rolle des Candyman bekannt sein dürfte. 

Final Destination 5 startet am 25. August in den deutschen Kinos.

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