Europa League: Eintracht Frankfurt einziger verbleibender Bundesligist

Nachdem der VfB Stuttgart bereits in der Qualifikationsrunde gescheitert war, hat es nun auch den SC Freiburg erwischt. Die 0:2-Niederlage gegen den FC Sevilla bedeutete das Aus in der Europa League. Eintracht Frankfurt stand dagegen bereits vor dem letzten Vorrundenspiel als Gruppensieger fest und entschied auch die Partie gegen APOEL Nikosia für sich.

Eintracht Frankfurt: fünfter Sieg im sechsten Spiel

Mit fünf Siegen und nur einer Niederlage zieht Eintracht Frankfurt souverän in die Zwischenrunde der Europa League ein. Bereits vor dem abschließenden Spiel hatten die Hessen Platz eins in der Gruppe F sicher. Gegen APOEL Nikosia lief daher eine B-Elf auf, die sich auf acht Positionen von der Mannschaft unterschied, die am vergangenen Wochenende zuhause gegen 1899 Hoffenheim verloren hatte. Trotz der vielen Wechsel hatte die Eintracht keine Probleme mit den Griechen und entschied die Begegnung am Ende verdient mit 2:0 für sich. Die Tore erzielten der philippinische Nationalspieler Stephan Schröck per Kopf und der Ivorer Constant Djakpa durch einen direkt verwandelten Freistoß.

SC Freiburg verpasst Einzug in die Zwischenrunde

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In der Gruppe H hätte der SC Freiburg durch einen Sieg gegen den FC Sevilla noch die Chance auf die Zwischenrunde gehabt. Die Andalusier hatten die Qualifikation bereits geschafft und traten in Freiburg nicht in Bestbesetzung an. Trotz der guten Voraussetzungen konnten sich die Freiburger nicht durchsetzen. Der einzige Treffer der Breisgauer zählte nicht, da Höfler den Ball mit dem Arm ins Tor befördert hatte. Besser machte es der FC Sevilla: In der 39. Minute brachte Iborra die Spanier aus kurzer Distanz in Führung. Danach spielten die Spanier auf Konter und hatten in der letzten Viertelstunde der Begegnung noch einige weitere vielversprechende Torchancen. In der Nachspielzeit sorgte Rusesco dann mit dem 2:0 für die endgültige Entscheidung. Für den SC Freiburg ist die Europa League damit vorbei. Die Mannschaft von Christian Streich kann sich jetzt wieder voll auf die Bundesliga und den Klassenerhalt konzentrieren.

Foto zur Verfügung gestellt von STAR PRESS

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