Ernährung nach den 5 Elementen

Das wichtigste – vor allem für alle Abnehmwillige – vorweg: Obwohl die Ernährung nach den 5 Elementen nicht mit einer kurzfristigen Diät zu vergleichen ist, kann und wird man bei dieser Ernährungsform Gewicht verlieren.

Und trotz ihrer asiatischen Anlehnung stehen hierbei nicht nur entsprechende Lebensmittel im Mittelpunkt, sondern auch regionale Zutaten, die aber vor allem gesunde, frisch und qualitativ hochwertig und auf jedem Wochenmarkt erhältlich sind. Aber was bedeutet 5 Elemente Ernährung genau?

Ernährung nach den 5 Elementen: Die Grundlagen

Die Grundlagen der Ernährung nach den 5 Elementen sind Lebensmittel, denen die 5 Stoffe zugeordnet sind:

  • Holz (steht für sauren Geschmack – hierzu gehören u.a. Essig, Orangen, Tomaten, Weizen, Huhn)
  • Erde (steht für süßen Geschmack – hierzu gehören u.a. Kartoffeln, Mais, Eier, Butter, Rindfleisch, Karotten)
  • Feuer (steht für bitteren Geschmack – hierzu gehören u.a. Rucola, Roggen, Schafskäse, Rote Beete)
  • Metall (steht für scharfen Geschmack – hierzu gehören u.a. Zwiebeln, Senf, Gänsebraten)
  • Wasser (steht für salzigen Geschmack – hierzu gehören Salz, Fisch, Hülsenfrüchte, Oliven, Wasser)

Neben den Geschmacksrichtungen spielen auch die Temperatur (wärmend, neutral, kühlend) sowie Farbe und Konsistenz des Essens eine wichtige Rolle.

Im Mittelpunkt der 5 Elemente steht dabei das Individuum. Was dem einen gut bekömmlich ist, stößt dem anderen bitter auf. So werden auf der Grundlage eines Befundes (bspw. durch einen Ernährungsberater) für jeden Einzelnen Ernährungsempfehlungen ausgesprochen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand angepasst sind. Durch die gesunde und ausgewogene Ernährung sollen die beiden Energieflüsse Yin und Yang gestärkt werden und sich in einem Gleichgewicht befinden.

5 Elemente Ernährung: Fettarme Mischkost

Die Ernährung nach den 5 Elementen ist generell als kohlenhydratreiche und fettarme Mischkost zu beschreiben. Vor allem pflanzliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Getreide (z.B. Hirse, Mais, Gerste), bestimmte Fleischsorten sowie wenig Fett stehen im Fokus.

Im Gegensatz zu vielen Diäten ist das Essen schmackhaft, gut bekömmlich, sättigend, ausgewogen und nährend. Ein weiteres Plus ist, dass die Gerichte unkompliziert zubereitet sind und den Körper mit allem versorgen, was er braucht. Mangelerscheinungen sind entsprechend nicht zu befürchten.

Wer also Wert auf eine ausgeglichene und balancierte Küche legt, seinem Körper was Gutes tun und zugleich an Gewicht verlieren will, sollte sich mit der Ernährung nach den 5 Elementen befassen. Mit praktischen Lebensmitteltabellen oder Literatur kann man sich schnell in diese Ernährungsform reinfuchsen.

Buchtipp: Die 5-Elemente-Küche zum Abnehmen
Autor: Claudia Nichterl
Verlag: Av Buch; Auflage: 1., Aufl. (März 2008), 112 Seiten

ISBN-10: 3704022802
ISBN-13: 978-3704022806
Preis: 19,90 Euro

3 Meinungen

  1. sehr geehrte damen und herrn, ihre seite ist sehr aufschlussreich und gut zu verstehen,aber ich verstehe die die 5 elemente nicht,denn ich bin ein luftzeichen welche
    diät wäre denn für mich richtig?

  2. Zum Glück ist die Verdünnung der Wirkstoffe, die in Globuli-Kugeln verwendet werden, so stark, dass es zumeist selbst bei „Überdosierung“ nur dem Geldbeutel wehtut und nicht dem Patienten. Auch wenn es etwas ekelhaft anmutet, aus Mutterkuchen, noch dazu fremdem, ein Arzneimittel herzustellen, mag das Gefühl, etwas Gutes für sich zu tun, einigen ja vielleicht doch ein wenig helfen.

  3. Markus Breitenberer

    Guten Tag, mir ist nicht ganz klar welche Intention der Autor beim Schreiben hatte. Er resümmiert, dass Plazenta u.a. wegen der ungenauen Informationslage nicht angewendet werden sollte. Aber zu Ungenauigkeit und fehlerhaften Einschätzungen trägt er selber bei mit diesem Artikel. Leider ist der Artikel von Herrn Zimmermann nicht sehr gut recherchiert und zum Teil fehlerhaft. So sind z.B. Nosoden keineswegs „…aus tierischen Stoffen angefertigte homöopathische Mittel“, sondern homöopathische Arzneimittel deren Rohstoffe von Krankheitserregern oder Ausscheidungen kranker Personen stammen. Plazenta ist eine sogenannte Sarkode. Dann erwähnt er „selbst klassische Homöopathen sollen Placenta Nosoden ablehnen“, was im Einzelfall sein kann, generell die Nosodentherapie und die dahinterstehende Miasmentheorie jedoch das Herzstück der klassischen Homöopathie ist. Um es kurz zu machen: jedes homöopathische Mittel ist nur so gut und wirkungsvoll wie sein Anwender, der sich orientieren sollte an den homöopathischen Arzneimittelprüfungen. Wenn Sie über Plazenta und die homöopathische Anwendung etwas erfahren wollen, empfehle ich das Buch zweier homöopathischer Praktiker, die ihre Aussagen auf 153 gut dokumentierte Fälle von akuten und chronischen Krankheiten stützen: H. Eberle / F. Ritzer: Arzneimittellehre (ISBN 3-87569-147-4)

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