Eiweiß: Grundbaustein des Körpers

Eiweißmolküle bestehen aus verschiedenen Aminosäuren. Diese Aminosäuren werden vom Organismus in Körpereiweiße umgebaut, die der Bildung neuer Zellen, aber auch von Hormonen und anderen Stoffen dienen. Von den Aminosäuren, der der Körper braucht, kann er eine ganze Reihe eigenständig herstellen, die anderen müssen ihm jedoch mit der Nahrung zugeführt werden. Diese werden essentielle Aminosäuren genannt. Es ist ganz wichtig, daß alle essentiellen Aminosäuren in der Nahrung enthalten sind – ist dies nicht der Fall, kann der Organismus die Körpereiweiße nicht herstellen.

Allerdings müssen die wenigsten Menschen in den westlichen Industriestaaten fürchten, mit der Nahrung zu wenig dieser essentiellen Aminosäuren zu sich zu nehmen – unsere Nahrung ist in der Regel eher zu eiweißreich.

Zu den eiweißreichen Nahrungsmitteln gehören vor allem tierische Produkte wie Milch, Milchprodukte, Eier, Fleisch und Fisch. Aber auch Hülsenfrüchte, Getreide, Bohnen und Blattgemüse enthalten viele Proteine. Ernährungswissenschaftler plädieren dafür, daß etwa 70 Prozent des täglichen Eiweißbedarfs aus pflanzlichen Quellen stammen.

Eine Meinung

  1. Nicht zu unterschätzen, ist auch das Eiweiß in Müsli. Gerade Haferflocken sind
    auch für Kinder eine echte Alternative. Kleinkinder mögen ja oft noch kein Fleisch
    und immer nur Würstchen und Hackfleisch kann auch nicht die Lösung sein.
    Zu empfehlen sind auch Champignonfrikadellen, hergestellt wie die normale
    Frikadelle, nur mit Champignons und Vollkornhaferflocken.

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